Neue Details zum Messer-Terror in Aschaffenburg: Der Afghane Enamullah Omarzai tötete den zweijährigen Yannis mit acht Messerstichen, wie zunächst die “Bild” berichtete. Kai-Uwe D., der mutig dazwischen ging, bezahlte seinen Einsatz mit dem Leben. Auch ein weiteres Kind (2) und ein Rentner (72) wurden durch Messerstiche schwer verletzt.

Yannis, das jüngste Mordopfer, des afghanischen Killers von AschaffenburgNIUS/NIUS

Afghane konnte nicht lesen

Die Zeitung “Main-Echo” berichtet, dass Omarzai Analphabet sei und so jegliche Behördenbriefe, wie Gelds­trafen, Haftladungen und Ausreiseanordnungen nicht lesen konnte.

Täter kündigte Ausreise an – blieb jedoch im Land

Polizisten nahmen den Verdächtigen kurz nach der Tat fest. Anfang Dezember 2024 habe er gegenüber den Behörden schriftlich angekündigt, ausreisen zu wollen – es aber offensichtlich nicht getan. Nach Herrmanns Worten war der Mann “offensichtlich auch in psychiatrischer Behandlung”. Ob seine Schuldfähigkeit bei der Tat vermindert gewesen sein könnte oder er tatsächlich schuldunfähig war, müssen die Ermittlungen zeigen. Die Polizei versucht unter anderem zu klären, ob der Afghane gezielt Kinder einer Kita-Gruppe angriff.

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