
Minister Kocher übernimmt Patenschaft für Wasserschweine in Schönbrunn
Die Wasserschweine in Schönbrunn wurden eine Woche nach der Angelobung von Wirtschafts- und Arbeitsminister Kocher (ÖVP) geboren. “Für mich war das ein Zeichen”, meint der Minister anlässlich seiner Patenschaft. Wasserschweine gehören zur Familie der Meerschweinchen und sind die größten lebenden Nagetiere.

Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) hat die Patenschaft für die Wasserschweine im Tiergarten Schönbrunn übernommen. Kocher erklärte seine besondere Verbundenheit mit den Tieren damit, dass diese eine Woche nach seiner Angelobung im Jahr 2022 geboren wurden. “Für mich war das ein Zeichen, dass Wasserschweine einmal meine Patentiere werden sollten”, erklärte der Minister.
Kocher übernimmt Patenschaft für gesamte Spezies
Bei der Patenschaft hat der Zoo vor geraumer Zeit sein Vorgehen geändert. Übernahmen früher Prominente die Patenschaft für einzelne Tiere – Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ist etwa Pate des Eisbär-Mädchens Finja und Star-Tenor Jonas Kaufmann sang als Pate für das Gibbon-Pärchen Rao und Sipura – so wird nun die Fürsorgepflicht für die ganze Spezies im Tiergarten vergeben.

Die Spezies Wasserschweine ist übrigens nicht mit den Schweinen verwandt. “Wasserschweine gehören zur Familie der Meerschweinchen. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 50 cm sind sie die größten lebenden Nagetiere”, erklärte Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck, der dem Minister auch ein Bild von einem Wasserschwein übergab.
Wasserschweine gelten als friedliche Tiere
Wassserschweine halten sich meist in der Nähe von Gewässern auf. Bei Gefahr fliehen sie ins Wasser, wo sie sich geschickter fortbewegen als an Land. Im Wasser sind sie nämlich bestens getarnt: Um sich vor Feinden zu schützen, ragen nur Nase, Augen und Ohren heraus.
Sie gelten als sehr freundliche Tiere, die sich auch mit vielen anderen Spezies gut verstehen und gerne mit ihnen koexistieren.
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