Die Tat schockiert: Der Tatverdächtige Enamullah Omarzai verfolgte fünf Kleinkinder in Begleitung von zwei Erzieherinnen, tötete am Ende einen Zweijährigen und einen Mann (41), der sich zwischen ihn und das Kind gestellt hatte. Der Nachbar des Afghanen berichtet nun der „Welt“: „Er war gefährlich für uns.“ Schon zuvor habe der Afghane eine Ukrainerin angegriffen, die im selben Haus wohnte.

„Er griff sie sofort an, sie weinte“

„Er hat Ärger gemacht“, erzählt der Nachbar. „Tagsüber hat er – glaube ich – geschlafen.“ Eines Tages habe er bei der Ukrainerin angeklopft. „Sie hat die Tür geöffnet, den bei uns sieht man vorher nicht, wer vor der Tür steht. Er griff sie an, sie weinte. Er hat sie am Hals gewürgt und sexuell angegriffen. Eine andere ukrainische Freundin hat mich angesprochen und gesagt: ‚Wir brauchen Hilfe‘.”

Auch Männer hätten Angst vor dem mutmaßlichen Killer gehabt. „Ich wohnte ihm gegenüber. Ich wusste, er ist nicht normal, er ist gewalttätig.“