
Nächste peinliche Panne: ORF lässt geschützten Fisch braten
Es ist schon wieder was passiert im ORF – oder „da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt“. Genauer gesagt war es ein Fisch, der für einen kulinarischen Beitrag des Staatsfunks schön gebraten wurde. Problem an der Sache: Besagter Fisch, ein Frauennerfling, ist in Österreich eigentlich streng geschützt.
Ein vom Aussterben bedrohter Fisch, wurde für eine Sendung des ORF-Niederösterreich gebraten. Die Fischart aus der Donau ist ganzjährig geschont und darf keinesfalls geangelt werden. Was eigentlich egal ist, weil der Frauennerfling gar kein Speisefisch ist. Für das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist das alles reichlich peinlich – zumal sich unzählige Zuseher daraufhin beschwerten.
Moderatorin muss sich entschuldigen
Und so musste sich Moderatorin Claudia Schubert im Anschluss auch entschuldigen: “Vergangene Woche haben wir köstlich kulinarisch einen Fisch verkocht, den sogenannten Frauennerfling. Der ist aber ganzjährig geschont, dafür entschuldigen wir uns. Wir hatten diesbezüglich eine andere Information”, bedauerte sie.
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