
Prellung im Gesicht: Mädchen (14) von syrischem Mitschüler verletzt – Schüler suspendiert
An der Musikmittelschule in Wiener Neustadt wurde eine 14-jährige Schülerin von einem syrischen Mitschüler so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus musste. Der Schüler wurde suspendiert.
An der Musikmittelschule in Wiener Neustadt sorgt ein Vorfall für Aufregung: Eine 14-jährige Schülerin wurde von einem syrischen Mitschüler mit einem XL-Radiergummi angegriffen und so stark verletzt, dass sie ins Krankenhaus musste, wie die Kronen Zeitung berichtet.
Der Vorfall ereignete sich bereits am Dienstag der vergangenen Woche, als der Junge das Mädchen absichtlich am Auge und Kiefer getroffen haben soll. Beide Körperstellen schwollen an, und die Schülerin musste zusammen mit ihrer Mutter das Krankenhaus aufsuchen. Dort wurde eine leichte Prellung sowie eine Schwellung festgestellt. Eine Anzeige gegen den Mitschüler wurde erstattet.
Syrischer Mitschüler bereits mehrfach auffällig
Laut dem Großvater des Mädchens, der von dem Vorfall berichtete, gab es schon vermehrt Vorfälle dieser Art. Der syrische Mitschüler sei schon länger auffällig gewesen und habe seit zwei Jahren immer wieder Mobbing gegenüber seiner Enkelin ausgeübt. „Ausdrücklich halte ich fest, dass in der Klasse, die meine Enkeltochter besucht, seit zwei Jahren schweres Mobbing ausgeübt wird“, beklagt der Großvater.
Gerüchten zufolge soll der Junge sogar einmal von der Schule verwiesen worden sein, weil er eine Lehrerin angegriffen hatte, was jedoch weder von der Schule noch von der Bildungsdirektion bestätigt wurde.
Die Direktorin der Schule, Elisabeth Ernszt, erklärte, dass die Schule eng mit der Beratungslehrerin, der Schulsozialarbeiterin, der „Diversitätsmanagerin“ und der Schulaufsicht zusammenarbeitet. Fritz Lengauer von der Bildungsdirektion Niederösterreich bestätigte, dass der Schüler mittlerweile suspendiert wurde.
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