
Russische Geheimdienstler erschossen mutmaßlichen Terroristen
Laut dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB wollte der Mann Bombenanschläge auf jüdische Einrichtungen verüben.

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben einen mutmaßlichen Terroristen erschossen. Wie die Behörde am Montag in Moskau mitteilte, hatte der Mann selbst gebaute Sprengsätze in einer jüdischen Einrichtung in der Region Moskau und in einer Moskauer U-Bahn-Station zünden wollen. Auf einem von Staatsmedien verbreiteten Video war ein Toter zu sehen.
Der FSB meldet immer wieder die Vereitelung von Anschlägen, meist begleitet von Festnahmen. In Russland gab es in der Vergangenheit immer wieder schwere Terroranschläge mit vielen Toten und Verletzten.
Dem FSB zufolge soll der Mann Mitglied einer in Russland verbotenen internationalen Terrororganisation gewesen sein. Er habe geplant, nach den Anschlägen nach Afghanistan auszureisen und sich auch an einer Terrororganisation anzuschließen. Bei seiner Festnahme habe er bewaffneten Widerstand geleistet. Dabei sei er “neutralisiert” worden. (APA/red)
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