Das Sendeformat des Schweizer Fernsehens „Clip und Klar“ gilt als kindergerechtes Aufklärungsprogramm. Kurze Erklärvideos, welche am Lehrplan orientiert sind, sollen den Kindern helfen Bildungsinhalte zu verstehen. So berichten die Moderatoren „Raphi“ und „Reena“ darüber „Wie Blitze entstehen und was Donner bedeutet“ oder auch „Wie die Eisenbahn die Schweiz veränderte“.

Neugierige Fragen als Zeichen von „Alltagsrassismus“

Nun jedoch hat das Schweizer Fernsehen für einen Eklat gesorgt, denn, anstatt dem Ideal politisch neutraler Kindererziehung nachzukommen, hat sich das SRF einmal wieder als ideologisch gefärbt präsentiert. Unter dem Motto „gemeinsam gegen Rassismus“ wurde keineswegs genuiner Rassismus verurteilt, sondern eine woke Variante propagiert. Bereits die Frage „Woher kommst du wirklich?“, die von Neugier und Interesse zeugt, wird als verletzend bezeichnet. Sie sei nach Ansicht der Moderatoren eine Form des „Alltagsrassismus“.

Zu viele weiße Superhelden

Auch schlechtere Noten sollen als ein Symptom des Rassismus verstanden werden. Was unterschlagen wird: Viele Kinder migrantischer Familien in Österreich und der Schweiz haben eklatante Probleme mit der deutschen Sprache. Die Macher von „Clip und Klar“ nehmen ebenso Anstoß an zu vielen „weißen Superhelden“, denn dies würde bestehende Vorurteile festigen. Zum Glück: Außer „Raphi“ und „Reena“ dürfte kaum jemand ein Problem mit weißen Superhelden haben.