Der Supreme Court, das höchste Gericht der USA, hat das Gesetz zum Eigentümerwechsel in den USA bestätigt. Das Gesetz verletze nicht die Redefreiheit, urteilten die Richter am Freitag. Das Bundesgesetz besagt, dass TikTok sein US-Geschäft von der in China ansässigen Muttergesellschaft trennen und verkaufen muss, wenn es weiterhin in den USA erlaubt sein soll.

Die Verbindungen des Unternehmens zu chinesischen Staatsführung seien ein Risiko für die nationale Sicherheit. TikTok hatte mit den 170 Millionen Nutzern in den USA und einer möglichen Einschränkung der Meinungsfreiheit argumentiert, was das Gericht zurückwies.

Übernahme nicht in Sicht

Tesla-Gründer und X-Chef Elon Musk war bereits als möglicher Käufer des US-Geschäfts von TikTok im Gespräch. Eine kurzfristige Übernahme ist jedoch nicht in Sicht. Auch signalisierten bereits die aktuelle Regierung und auch der künftige Präsident Donald Trump, dass TikTok einen Aufschub bekommen soll, statt am Sonntag in den USA dichtmachen zu müssen.

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