Eine aktuelle Marketagent-Umfrage zeigt, dass 55 Prozent der Befragten eine umfassende Reform für notwendig halten. Besonders alarmierend: 68 Prozent kritisieren, dass die Behandlungsqualität stark davon abhängt, ob man privat oder gesetzlich versichert ist. Auch das Vertrauen in die Schulmedizin und Impfungen ist rückläufig.

Zweifel an Impfungen und Schulmedizin

Nur 58 Prozent geben an, der Schulmedizin „sehr“ oder „eher“ zu vertrauen. Noch niedriger ist der Wert bei Impfungen: Nur 55 Prozent halten sie für wichtig und vertrauen den in Österreich zugelassenen Vakzinen. Während ältere Befragte tendenziell mehr Vertrauen zeigen, sind Impfungen bei den 14- bis 19-Jährigen mit 67 Prozent Zustimmung überraschend besser angesehen.

Die repräsentative Befragung (1.020 Personen, Zeitraum 29.1. bis 4.2.2025, Schwankungsbreite +/- 3,1 Prozent) wurde anlässlich des „Health Makers Festivals“ am 13. März in Wien durchgeführt. (APA/red)