Video zeigt Eskalation am Tempelberg: Raketen-Alarm in Israel
Bei Zusammenstößen zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem sind mehrere Menschen verletzt worden. Dutzende Palästinenser hatten sich zuvor auf dem Tempelberg verbarrikadiert.
Zwölf Palästinenser seien verletzt und mehrere festgenommen worden, meldete die Zeitung “Haaretz”. Die “Jerusalem Post” berichtete, auch ein Polizist sei verletzt worden. Die israelischen Sicherheitskräfte fürchteten den Angaben nach, die Palästinenser könnten in der Früh jüdische Besucher auf dem Tempelberg angreifen.
Radikale Palästinenser im Gazastreifen feuerten Berichten zufolge daraufhin mehrere Raketen Richtung Israel. In der direkt an den Gazastreifen angrenzenden Stadt Sderot und weiteren Orten im Süden des Landes seien Alarmsirenen aktiviert worden, meldete die Armee. Angaben zu Verletzten oder gar Toten gab es zunächst nicht.
Juden dürfen dort nicht beten
Vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan war eine Verschärfung der ohnehin angespannten Sicherheitslage im Land befürchtet worden. Aktuell kommen besonders viele Muslime zum Tempelberg, um während des Fastenmonats dort zu beten. Am Mittwoch beginnt zudem das Pessachfest. Einer der Bräuche ist dabei eine Wallfahrt nach Jerusalem.
Der Tempelberg steht unter muslimischer Verwaltung, während Israel für die Sicherheit zuständig ist. Laut einer Vereinbarung mit den muslimischen Behörden dürfen Juden die Anlage besuchen, dort aber nicht beten. Dagegen wird aber immer wieder verstoß
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