
YouTuber erfindet Anti-Eindringling-Sprinkleranlage
YouTuber Ryder Calm Down hat es satt, dass ständig Menschen über seinen Rasen spazieren. Seine Lösung: eine kreative Erfindung. Doch nicht alle feiern seine Idee, die ohnehin nur ein Spaßprojekt ist.
Der eigene Garten lässt sich auf vielfache Weise nutzen: Man kann hier und da einen Strauch pflanzen, versuchen verschiedene Blumenarten zu kreuzen oder einfach nur die Grashalme beim Wachsen beobachten – und plötzlich marschieren Passanten unbedacht über die persönliche Parkanlage – das kann für Ungunst sorgen. YouTuber Ryder Calm Down kennt dieses Gefühl, er missbilligt das unverantwortliche Verhalten seiner Mitmenschen und nimmt es sich zur Aufgabe, dem mit einer kreativen Erfindung entgegenzuwirken: einer Sprinkleranlage die Menschen erkennt.
Eingebaute KI, die Menschen ortet
Die Sprinkleranlage, die der YouTube Ryder Calm Down in seinem Video präsentiert, hat eine eingebaute künstliche Intelligenz, die darauf programmiert ist, Passanten, die den eigenen Garten überqueren wollen, zu orten. Nimmt der Algorithmus eine menschliche Person im eigenen Revier wahr, dreht sich die Sprinkleranlage an und verjagt den Eindringling, indem dieser mit Wasser vollgespritzt wird. Hierbei handelt es sich um eine altbewährte psychologische Methode: negative Konditionierung. Diese autoritäre Erziehungsmethode wird gerne bei Tieren angewendet, insbesondere bei Katzen, um ihnen nachhaltig negatives Verhalten abzutrainieren.
Kritik lässt nicht auf sich warten
Nach der Veröffentlichung des Videos erhält der YouTuber neben Zuspruch für seine originelle Idee auch eine Vielzahl von Hassmails. Um die Kritiker zu beruhigen, klärt er auf: Es handelt sich um eine Spaßerfindung, die keine Anwendung in der Öffentlichkeit finden würde. Sämtliche Passanten, die in dem Video dargestellt sind, sind seine Freunde. Zudem bittet er seine Zuschauer, mit den Hasspostings aufzuhören. Eine sehr clevere Idee, die der junge YouTuber da hatte, auch wenn zur Wahrung der eigenen Privatfläche ein einfacher Zaun eine simplere Lösung darstellen würde – aber bei weitem nicht so erfrischend.
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