31 Milliarden für Klima im Ausland – EU verschleudert Steuergeld!
Während viele Bürger in Europa unter Rekordsteuern und hohen Energiekosten leiden, fließen Milliarden aus Brüssel in Klimaprojekte weltweit. 2024 belief sich die Summe laut EU-Rat auf 31,7 Milliarden Euro. Offiziell soll das Geld dem globalen Klimaschutz dienen – doch viele Projekte sind zweifelhaft.
Ursula von der Leyen (Bild) will zwei Länder vollständig mit Strom versorgen. Leider liegen beide nicht in der EU: Tadschikistan und Kirgisistan.APA/AFP/Jonathan Nackstrand
31,7 Milliarden Euro – so viel zahlte die EU 2024 an sogenannte Klimafinanzierungen in Entwicklungsländer. Diese Gelder sollen helfen, „Treibhausgasemissionen zu reduzieren“ und „die Anpassung an den Klimawandel“ zu fördern, erklärt der EU-Rat.
Wie Apollo News berichtet, fließt ein erheblicher Teil dieser Summen in Projekte, deren Nutzen für Europa höchst fragwürdig ist – von überdimensionierten Bauvorhaben bis zu kaum überprüfbaren Förderprogrammen.
Kritiker sehen darin ein gigantisches Umverteilungsprogramm: Warum wird europäisches Geld rund um den Globus verteilt, während hierzulande Bürger und Betriebe ums Überleben kämpfen?
Budgetexplosion: Von 9,6 auf 31,7 Milliarden Euro
Noch 2013 lag das EU-Budget für solche Klimazahlungen bei 9,6 Milliarden Euro. Zehn Jahre später sind es bereits 31,7 Milliarden – mehr als das Dreifache. Besonders stark stiegen die Ausgaben 2014 und 2022.
Zusätzlich flossen 2024 elf Milliarden Euro aus privatem Kapital – offiziell, um Europas „Führungsrolle beim globalen Klimaschutz“ zu unterstreichen. Beobachter sprechen jedoch von Symbolpolitik: „Viel Geld, wenig Wirkung.“
Milliarden für Prestigeprojekte außerhalb Europas
Für Kopfschütteln sorgen vor allem die Empfänger dieser Milliarden. Zwölf Milliarden Euro gingen nach Zentralasien, um dort den sogenannten Transkaspischen Transportkorridor zu elektrifizieren – ein Prestigeprojekt, das laut Brüssel den Warenverkehr von Asien nach Europa „nachhaltiger“ machen soll. Tatsächlich verfolgt die EU damit aber auch geopolitische Ziele: Der neue Handelsweg soll Russland umgehen und Europa unabhängiger von Moskau und Peking machen. Kritiker sehen darin ein teures Symbolprojekt mit zweifelhaftem Klimanutzen für Europa.
Ein weiterer Teil der Gelder fließt in den Bau von zwei gigantischen Staudämmen – dem Rogun-Staudamm in Tadschikistan und dem Kambarata-Staudamm in Kirgisistan. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen versprach, die Anlagen würden so viel Strom erzeugen, dass beide Länder vollständig versorgt und sogar zu Stromexporteuren werden könnten. Damit will Brüssel angeblich die „nachhaltige Entwicklung“ der Region fördern. Doch Experten warnen vor massiven ökologischen Eingriffen: Die Dämme verändern ganze Flusssysteme, gefährden Lebensräume und könnten langfristig Konflikte um Wasserressourcen in Zentralasien verschärfen.
Kritik an Brüssels Klima-Milliarden
Offiziell heißt es, diese Projekte sollen Teil einer neuen „grünen Partnerschaft“ zwischen der EU und Zentralasien sein. Tatsächlich zeigen sie, wie weit Brüssel bereit ist zu gehen, um seine ideologische Klimapolitik auch außerhalb Europas umzusetzen – selbst dort, wo Kontrolle und Transparenz fehlen. Denn wie Apollo News berichtet, gibt es bislang keine klare Erfolgskontrolle, ob die milliardenschweren Projekte tatsächlich nachhaltig oder effizient sind.
In Äthiopien wiederum flossen 133 Millionen Euro für die „Ökologisierung der Stromnetze“ – auch dort bleibt offen, ob die Mittel wirklich dem Klimaschutz dienen oder bloß neue Abhängigkeiten schaffen.
„Geldverschwendung mit grüner Maske“
Während außerhalb Europas Milliarden in grüne Großprojekte fließen, müssen viele EU-Bürger sparen, um Heizkosten und Stromrechnungen zu bezahlen. Kritiker sprechen von einer „Geldverschwendung mit grüner Maske“.
Hinter der Fassade des Klimaschutzes, so der Vorwurf, stecke eine politische Agenda: Europa wolle sich als moralische Weltmacht inszenieren – koste es, was es wolle. Die Folge: Das EU-Budget explodiert, während Infrastruktur, Speichertechnologien und Energieforschung in Europa vernachlässigt werden. Brüssel setzt weiter auf globale Klimasolidarität – das freut zahlreiche NGOs, aber sicher nicht die Bürger.
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