Die Antifa sorgte wieder einmal für unschöne Szenen mit viel Aggression. Schauplatz war dieses Mal eine Sitzung der Österreichischen Hochschülerschaft. Wie FPÖ-Wissenschaftssprecher Martin Graf berichtet, wurde während der Debatte über einen von der linken Koalition der Bundesvertretung – bestehend aus VSSTÖ, GRAS und KSV-LILI – eingebrachten Antrag über den Ausschluss von Burschenschaften von Österreichs Universitäten dem freiheitlichen Mandatar körperliche Gewalt angedroht.

„Die ‚Antifa Jugend Wien’ hat auf Social Media in einem Beitrag aufgefordert, ‚den freiheitlichen Mandatar aus der Uni zu boxen'”, erklärt Graf.

„Die Österreichische Hochschülerschaft hat sich von ihrem eigentlichen Auftrag weit entfernt und hat schon lange Österreichs Universitäten zu Festungen des Linksextremismus gemacht”, kritisiert der Nationalratsabgeordnete weiter und appelliert an Bildungsminister Martin Polaschek, „endlich aktiv zu werden und die Unis aus den Fängen dieses Linksextremismus befreien.”

FPÖ-Nationalrat Martin Graf zeigt sich entsetzt über die ÖH und deren Verbindungen zur Antifa.APA/APA/GEORG HOCHMUTH

Es sei laut Graf auch an der Zeit, die ÖH-Zwangsmitgliedschaft abzuschaffen. „Wie kommen Studenten aus dem politischen Mitte-Rechts-Lager dazu, dass mit ihren Zwangsgebühren derartige linksextremistische Aktionen finanziert werden?“

Tatsächlich ruft die Antifa immer wieder zu Gewalt auf. Im April klebten in Wien Plakate mit einem niedergeschlagenen Herbert Kickl mit blauem Auge und ausgeschlagenem Zahn.

Erst im Oktober kam es zu einem weiteren Zwischenfall mit der Antifa beim „Marsch fürs Leben”. Mitglieder der Antifa entfernten einen Banner mit dem Slogan ‚#UnbornLivesMatter’ von der Balustrade der Wiener Karlskirche.