
Aufgedeckt: „Omas gegen Rechts“ kassieren zigtausend Euro an Steuergeldern
Die Initiative „Omas gegen Rechts“, die immer wieder durch Protestaktionen gegen die AfD – und in Österreich gegen die FPÖ – auffällt, wird in Deutschland vom Staat mit zehntausenden Euro an Steuergeldern unterstützt. Das geht aus einer Anfrage im Bundestag hervor.
Der Verein „Omas gegen Rechts“ wird von der deutschen Bundesregierung mit exakt 23.294,22 Euro unterstützt. Das geht aus einer Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Bernd Schattner hervor. Die Gelder stammen aus verschiedenen Bundesprogrammen. So erhält die Initiative unter anderem vom Bundeskanzleramt und der Integrationsbeauftragten insgesamt 5.000 Euro für den Zeitraum 2022 bis 2025. Der größte Anteil, nämlich 18.294,22 Euro, kommt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“, das sich offiziell gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus richtet.
Kontosperrung der AfD als „Erfolg“ der Aktivisten
Die linke Initiative hat sich nicht nur als lautstarker Gegner der AfD etabliert, sondern geht auch gezielt gegen die Partei vor. Im Juli 2024 erreichte die Initiative mit einer Petition, dass die Volksbank das Konto der AfD sperrte. Diese Aktion hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt und wird von Kritikern als gezielter Eingriff in den demokratischen Wettbewerb gewertet.
SCHTOB: Omas gegen Rechts. pic.twitter.com/TYe7I5vnul
— Anna (@annamarinada11) January 18, 2025
Neben dieser Kampagne fallen die „Omas gegen Rechts“ immer wieder durch schrille Aktionen auf. Ein kürzlich verbreitetes Video zeigt eine Gruppe älterer Frauen in einer S-Bahn, die lautstark Parolen wie „Stopp! Rechte ignorieren Klimawandel!“ oder „Stopp! Rechte verbreiten Angst und Hass! Zum Schluss reißen sie ihre Mäntel auf und präsentieren T-Shirts mit dem Logo der Organisation. In den sozialen Medien löste das Video eine Mischung aus Spott und Kopfschütteln aus.
Verbindungen zu linkspolitischen Demonstrationen
Obwohl die „Omas gegen Rechts“ auf ihrer Website betonen, sich für den „Abbau von Ängsten vor allem Fremden“ einzusetzen, sind Verbindungen zu anderen linkspolitischen Gruppierungen erkennbar. So warb der Aschaffenburger Ableger der Initiative für eine Demonstration von „Aschaffenburg ist bunt“.
Besonders pikant: Nur drei Tage vor dieser Demonstration ereignete sich in Aschaffenburg ein brutaler Doppelmord, bei dem der afghanische Migrant Enamullah Omarzai (28) den zweijährigen Yannis und dessen Vater Kai-Uwe Danz tötete.
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