US-Streitkräfte verlegen modernste F-35-Stealth-Kampfjets ans Schwarze Meer!
Moskau sollte diese Flugbewegungen sehen: F-35-Kampfjets der US-Streitkräfte starteten in Tschechien und flogen dicht an Österreichs Grenze nach Rumänien ans Schwarze Meer. Die Verlegung der Jets so nahe an die russischen Truppen im Donbass ist eine weitere Drohgebärde im aktuellen Krieg in Europa.
Das ist kein Zufall, das ist ein klares Zeichen für die russischen Streitkräfte: Washington ist offenbar bereit, modernste Waffensysteme bei einer weiteren Eskalation des Krieges in Europa einzusetzen. So blieb die Kennung der F-35-Jets aktiviert, als sie nicht weit entfernt von Wien in Tschechien starteten und über Ungarn nach Rumänien flogen.
Auch die Patrouillen-Bewegungen über Rumänien, direkt an der Schwarzmeer-Küste, wurden nicht verborgen: Offensichtlich soll die russische Armeeführung sehen, dass nun. diese Kampfflugzeuge in der Nähe von Odessa und im gesamten Süden der Ukraine operieren könnten.
Drohgebärde, aber kein Kampfeinsatz
Ein direkter Kampfeinsatz dieser F-35-Jets über der Ukraine ist aber aktuell auszuschließen: Die US-Luftwaffe würde damit einen konkreten Gegenschlag provozieren, der eine Kettenreaktion der Gewalt in Gang setzen könnte.
Ein etwa 100 Millionen Euro teurer F-35-Jet ist 15,6 Meter lang, hat ausgezeichnete Stealth-Fähigkeiten und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 1900 km/h. Auch die deutschen und die Schweizer Streitkräfte kaufen nun Maschinen dieses Typs.
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