
Der nächste "Schellnapf": Schellhorn sorgt mit peinlichem Shorts-Clip für Ärger
Dieser Clip musste einfach nach hinten losgehen: In knappen Shorts wirbt NEOS-Staatssekretär Sepp Schellhorn für das neue Medium „Jetzt“ – der Shitstorm ließ nicht lange auf sich warten.
Sepp Schellhorn (58), Staatssekretär und Neos-Politiker, sorgt wieder einmal für Schlagzeilen. Diesmal wirbt er in einem kurzen Video für das digitale Medienprojekt „Jetzt“ – und das in sommerlich-lässigen Shorts. Der Clip, der den Launch von „Jetzt“ begleiten soll, hat prompt für einen Shitstorm auf Instagram gesorgt.
Das Projekt „Jetzt“ will Digital-Journalismus „mit Tiefgang“ liefern und sucht derzeit 5.000 Abonnenten. Bis Sonntagnachmittag hatten sich knapp 1.400 Unterstützer gefunden – einer davon ist Schellhorn selbst. In seinem Posting schreibt er: „Ich unterstütze ‚Jetzt‘. Mut und Engagement gehört unterstützt.“
Doch die Aktion des Politikers ging gewaltig nach hinten los. Zahlreiche User stellen infrage, ob es legitim ist, dass ein Regierungsmitglied Werbung für ein Medium macht. „Darf ein Staatssekretär für ein Medium Werbung machen?“, kommentierte ein Nutzer süffisant. „Das ist doch ein schlechter Scherz. Frau Meinl-Reisinger, reagieren Sie JETZT!“, zeigt sich ein weiterer Nutzer verärgert.
Auch auf X (vormals Twitter) sorgt der Clip für Aufruhr: „Und so jemand verdient auf unsere Kosten wohl astronomische Summen. Dieses Land hat den Namen ‚Bananenrepublik‘ zu Recht verdient“, findet ein User deutliche Worte.
Neben dem Werbeclip sorgen auch andere Themen für Ärger rund um Schellhorn: Der Staatssekretär hatte zuletzt mit einem Upgrade auf einen Audi A8 für Aufsehen gesorgt. Zudem pochte er kürzlich auf acht neue Mitarbeiter für seine Abteilung zur Entbürokratisierung im Außenministerium. Intern gilt Schellhorn zunehmend als angeschlagen, im Netz wird bereits mehrfach sein Rücktritt gefordert.
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