
„Die Maske ist gefallen!“ – FPÖ rechnet mit WHO und Lauterbach ab
Karl Lauterbach Ernennung zum Sonderbeauftragten für Klimawandel bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt hohe Wellen – besonders in Österreich. Der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser findet klare Worte für diesen Karriereschritt und spart nicht mit Kritik.
„Ich bin leider nicht überrascht“, kommentiert Hauser die Personalentscheidung. Für ihn ist Lauterbach „vorsichtig formuliert eine stark polarisierende Person“, die nun eine weitere Bühne erhalte, um „seine eigene Agenda und die Politik der WHO voranzutreiben“. Hauser geht sogar noch weiter: „Dort nutzt man das Klima-Thema seit Jahren, um einen Klima-Gesundheitsnotstand vorzubereiten – mit dem Ziel, ähnliche Zwangsmaßnahmen wie während der COVID-19-Pandemie durchzusetzen und die Bevölkerung zu entrechten. Die Maske ist gefallen.“
In diesem Zusammenhang verweist Hauser auch auf weitere Entwicklungen im internationalen politischen Umfeld. „Momentan werden gescheiterte Politiker der Ampel-Koalition, die jahrelang die Interessen von Globalisten und Lobbyisten vertraten, in internationale Ämter gehievt – von Annalena Baerbock bis Karl Lauterbach.“
Impfungen waren nicht „nebenwirkungsfrei“
Hauser erinnert besonders an Lauterbachs umstrittene Rolle während der Corona-Pandemie. „Er setzte nicht nur die falsche Politik seines Vorgängers Jens Spahn fort, sondern verschärfte sie sogar.“ Besonders schwer wiegt für Hauser Lauterbachs Aussage vom 21. August 2021, als dieser erklärte, die COVID-19-Impfung sei „nebenwirkungsfrei“. Hauser: „Obwohl zu diesem Zeitpunkt längst das Gegenteil bekannt war.“
Auch Lauterbachs Eintreten für eine allgemeine Impfpflicht im März 2022 wird von Hauser scharf verurteilt: „Das war schon damals längst als Blödsinn erwiesen. Dass jemand, der das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit so mit Füßen trat, nun ausgerechnet für die WHO arbeiten soll, sagt sehr viel über die faktenwidrige und zunehmend autoritäre Politik der WHO aus.“
Schulschließungen haben Kinder verstört
In seiner Abrechnung verweist Hauser auf zahlreiche Maßnahmen, für die Lauterbach als Minister mitverantwortlich gewesen sei – von Lockdowns über Schulschließungen bis zu Massentests. Besonders empörte ihn eine Aussage Lauterbachs vom 10. Jänner 2022: „Er behauptete allen Ernstes, Schulschließungen hätten zu keiner Zunahme psychischer Störungen bei Kindern geführt. Das ist eine Verhöhnung der durch die katastrophale Politik psychisch geschädigten Kinder.“
Für Hauser ist klar: Die Entscheidung der WHO spiegle ein System wider, bei dem nicht mehr Fachkompetenz, sondern politische Gesinnung zähle. „Die Ernennung Lauterbachs zeigt erneut, dass bei internationalen Posten nicht Leistung oder Fachwissen zählen, sondern Ideologie, Politik und die Vertretung einer globalistischen Agenda.“
Gerald Hauser zeigt sich überzeugt: „Leider passt das genau zu dem Bild, das ich in meinem ersten Jahr als EU-Abgeordneter von der Europäischen Union und ihren Partnerorganisationen, wie etwa der WHO gewonnen habe.“
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