Er schützt uns vor Cyber-Crime: Bundesheer präsentiert "Rekrut des Jahres"
Das österreichische Bundesheer hat den “Rekruten des Jahres” gewählt. Der Gefreite Georg Felber habe sich durch seinen herausragenden Dienst im Bereich der Cyber-Sicherheit hervorgetan und durch seine internationalen Erfolge für ein äußerst positives Image des Bundesheeres in seinem Fachbereich gesorgt.
Der Niederösterreicher Georg Felber darf sich freuen: Er wurde heute zum “Rekrut des Jahres” ausgezeichnet. Der Gefreite Felber leistete seinen Grundwehrdienst als sogenannter “Cyber-Grundwehrdiener“ im Militärischen Cyberzentrum im Referat „Codeanalyse und technische Forensik“ in Wien. Er zeigte seine beeindruckende Expertise bei der Analyse komplexer Malware-Probleme aus aktuellen Angriffen auf die Systeme des Österreichischen Bundesheeres. Im Zuge seiner Tätigkeit gelang es ihm auch, eine bedeutende Schwachstelle in einem auf künstlicher Intelligenz basierenden Analysesystem aufzuzeigen.
"Haben Großartiges Bundesheer geleistet"
Mit der Auszeichnung “Militär des Jahres 2022” würdigt das Österreichische Bundesheer auch dieses Jahr Soldaten für besondere Leistungen. Anhand unterschiedlicher Beurteilungskriterien wie Professionalität, Leistungswillen, Zivilcourage oder Ideenreichtum wurden aus zahlreichen Nominierten in den Kategorien “Rekrut des Jahres”, “Zivilbediensteter des Jahres”, “Einheit des Jahres” und “Soldat des Jahres“ jeweils ein Sieger gekürt. Darüber hinaus werden fünf Special Awards vergeben. Die Online-Präsentation der Gewinner startet mit 28. November 2022.
“Unsere Bediensteten erbringen jedes Jahr – im In- und Ausland – herausragende Leistungen und viele von ihnen würden diesen Award verdienen, doch es ist wie im Sport, es kann in jeder Kategorie nur einen Sieger geben. Ich möchte mich bei allen Nominierten und Siegern für ihren Einsatz und ihr hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein bedanken. Sie haben alle Großartiges im Bundesheer und für Österreichs Bevölkerung geleistet”, gratuliert Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Kommentare