Takaichi ist politisch offen rechtskonservativ und national. Im Internet kursieren deswegen Witze, die Achsenmächte seien zurück – nur in weiblicher Form.

Kein Feiern von feministischer Seite

Wie Fox News berichtet, setzt sich Kanzlerin Takaichi nicht nur in Bezug zu Migration für mehr Grenzschutz ein, sondern hält auch ein Auge auf China. Sie möchte dem Vorbild der „Iron Lady” Margaret Thatcher nachfolgen.

Doch nicht alle sehen die erste Kanzlerin als Symbol von weiblicher Freiheit und Stärke an. Sie ist vielen Progressiven zu konservativ in verschiedenen Bereichen und eine Gefahr für „Frauenrechte“. Sie sieht die Ehe nur in Mann und Frau, setzt sich gegen verschiedene Nachnamen innerhalb der Ehe ein und unterstützt die kaiserliche Tradition nur männliche Thronfolgen zuzulassen. Für manche Feministinnen ein Grund, sie nicht als Erfüllung von feministischen Träumen anzusehen.

Dafür bekam sie viel Zuspruch von der rechten und konservativen Seite.