
EZB drängt auf digitalen Euro – FPÖ schlägt Alarm
Die geplante Einführung des digitalen Euro durch die Europäische Zentralbank (EZB) stößt auf heftige Kritik. Viele warnen vor einem massiven Eingriff in die finanzielle Freiheit der Bürger. Die FPÖ sieht darin ein verstecktes Bargeldverbot und warnt eindringlich: „Die EU strebt die totale Kontrolle über die Bürger an.“
Die Europäische Zentralbank (EZB) unter der Führung von Christine Lagarde will den digitalen Euro schneller als geplant einführen. Bereits im Oktober 2025 soll die digitale Zentralbankwährung (CBDC) Realität werden – das erklärte Lagarde kürzlich auf einer Pressekonferenz. Ursprünglich war nur ein Pilotprojekt bis 2027 geplant, doch nun scheint die EZB den Prozess zu beschleunigen.
Seit Oktober 2021 arbeitet die EZB an der Entwicklung des digitalen Euros. Die veranschlagten Kosten belaufen sich auf bis zu eine Milliarde Euro. Laut Lagarde ist die Einführung für Oktober 2025 vorgesehen, allerdings hängt die endgültige Entscheidung von anderen EU-Institutionen wie dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Rat ab.

Skepsis in der Bevölkerung wächst
Während die EZB die Vorteile betont, nimmt der Widerstand gegen das Vorhaben zu. Besonders in der Bitcoin- und Krypto-Szene steht Lagarde in der Kritik, da sie Datenschutzbedenken und Sicherheitsfragen zuletzt auswich, wie BTC-ECHO berichtet. Auch in der breiten Bevölkerung gibt es Zweifel, denn schließlich ist Österreich ein Bargeldland. Eine Umfrage der Oesterreichischen Nationalbank ergab, dass sich 95 Prozent der Bevölkerung eine Welt ohne Bargeld nicht vorstellen können. Zwei Drittel wollen, dass es seine aktuelle Bedeutung behält.
Laut einer Umfrage der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) befürworteten Anfang vergangenen Jahres nur 12 Prozent die Einführung eines digitalen Euros. 50 Prozent der Befragten lehnte ihn ab, während 35 Prozent angaben, sich noch kein Urteil bilden zu können.
FPÖ warnt: „Digitaler Euro ist ein Überwachungs- und Enteignungsmechanismus!“
Auch FPÖ-Währungssprecher Alexander Petschnig warnt vor einem gefährlichen Kontrollinstrument, das Bargeld schrittweise verdrängen und den Bürgern ihre finanzielle Freiheit nehmen könnte. „Offiziell verkauft die EZB den digitalen Euro als moderne Alternative zum Bargeld. In Wirklichkeit droht ein totalitärer Albtraum aus Überwachung, Kontrolle und finanzieller Enteignung“, so Petschnig.
Er kritisiert, dass jede noch so kleine Zahlung in Echtzeit nachverfolgt werden könne. „Kein Schein, keine Münze – jeder ausgegebene Cent landet in der digitalen Datenbank der EZB!“
FPÖ: Gefahr für die persönliche Freiheit
Die FPÖ sieht im digitalen Zentralbankgeld eine ernsthafte Bedrohung für die individuelle Freiheit. Wenn die EU erst einmal jede Transaktion überwachen kann, sei finanzielle Unabhängigkeit Geschichte, warnt Petschnig. Kritiker und politisch unliebsame Bürger könnten ins Visier geraten, und finanzielle Sanktionen wären leicht durchzusetzen. „Die EU will die totale Kontrolle über die Bürger.“
Bargeldverbot durch die Hintertür?
Die FPÖ befürchtet, dass der digitale Euro Bargeld schrittweise verdrängen wird und den Bürgern letztlich keine Wahl mehr lässt: „Heute ist es die automatische Steuer, morgen das Klima-Sparkonto und übermorgen der verpflichtende Solidaritätsbeitrag für illegale Einwanderer“. Die EZB könnte direkten Zugriff auf die Ersparnisse der Bürger erhalten – Einkäufe könnten blockiert, Konten gesperrt oder Negativzinsen verhängt werden, so Petschnig.

FPÖ fordert verfassungsrechtlichen Schutz für Bargeld
Der FPÖ-Politiker stellt klar: „Wir Freiheitliche lehnen den digitalen Euro in dieser Form entschieden ab. Es braucht eine verfassungsrechtliche Absicherung des Bargelds, damit die Bürger weiterhin frei entscheiden können, wie sie bezahlen!“ Die Menschen in Österreich dürften nicht zu „Marionetten eines EU-Finanzregimes“ gemacht werden. „Wir lassen uns weder unsere Freiheit noch unser Geld wegnehmen!“
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