„Gegen-Sätze“ über Klima-Kleber – nervig oder notwendig?
Auf den Straßen geht es derzeit rund: Beinahe täglich werden sie von Klima-Klebern blockieren. Die FPÖ fordert bereits härtere Strafen. Über dieses Thema diskutieren die Wiener Landtagsabgeordneten Hans Arsenovic (Grüne) und Wolfgang Kieslich (FPÖ) bei eXXpress-Herausgeberin Eva Schütz.
Klima-Kleber blockieren beinahe täglich den Verkehr in Wien sowie anderen Landeshauptstädten. Die FPÖ fordert vehement höhere Strafen. Dieses Thema löst bei der aktuellen Ausgabe von “Gegen-Sätze” eine hitzige Diskussion aus: “So kann es nicht weitergehen. Jeden Tag haben wir Staus ohne Ende. Das ist sehr gefährlich. Die Rettung wird blockiert, Ärzte kommen nicht rechtzeitig zu ihren Patienten – und das alles weil sich Klima-Apokalyptiker dazu entschieden haben der Menschheit auf die Nerven zu gehen”, meint Wolfgang Kieslich.
“In den letzten 35 Jahren bin ich oft im Stau gestanden. Neben Staus auf der Südostangente – weil wir in der Stadt einfach zu viele Autos hatten – kam es jedoch auch zu zahlreichen Staus aufgrund der ‘Impfschwurbel-Demos’ der FPÖ. Jetzt gibt es junge Menschen, denen das Klima wichtig ist. Sie blockieren 30 Minuten eine Kreuzung und deshalb reden wir davon, das Gesetz zu ändern. Es ist gelinde gesagt lächerlich”, kontert Hans Arsenovic. Und ergänzt: “Ich würde den Protest anders äußern als sie, aber es funktioniert. Immerhin reden wir alle darüber.”
Zwei Wiener Polit-Profis – einer aus den Reihen der Freiheitlichen, der andere aus den Reihen der Grünen – diskutieren bei “Gegen-Sätze” – moderiert von eXXpress-Herausgeberin Eva Schütz.
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