In der ZiB 2 am Montagabend sprach die Wiener Grünen-Spitzenkandidatin Judith Pühringer allen Ernstes von „BäumInnen“, als sie ihr Programm zur „Abkühlung der Stadt“ präsentierte. Pühringer betonte, es gehe nun darum, Maßnahmen zu setzen, die Wien konkret bei der Bewältigung der zunehmenden Sommerhitze unterstützen.

Im Netz hagelt es Spott für die Grünen-Spitzenkandidatin.ORF/Screenshot

Sie verwies auf den vergangenen Hitzesommer mit 45 Hitzetagen und forderte als Reaktion darauf „100.000 neue BäumInnen“ in den nächsten fünf Jahren. Diese sollen als „Schutzschilde gegen die Hitze“ dienen und zur Abkühlung der Stadt beitragen.

Gemeint waren offenbar schlicht Bäume. In sozialen Netzwerken war rasch die Rede von einem neuen Tiefpunkt grüner Sprachpolitik.

FPÖ reagiert mit Spott: „Versifft das Hirn“

Für FPÖ-Politiker Leo Lugner war klar: Hier wurde nicht einfach genuschelt, sondern aktiv gegendert – inklusive einer weiblichen Form für den Baum. Auf X spottete er: „Die linke Gender-Ideologie versifft nicht nur die Sprache – offenbar auch das Hirn.“ Dazu postete er ein Video des Interviews.

Leo Lugner / X /Screenshot