
Grüner Klima-Fanatismus: FPÖ rechnet mit Gewessler & Kogler ab
Nach einem Interview von Werner Kogler schießt die FPÖ scharf gegen die Grünen. Generalsekretär Michael Schnedlitz spricht von „linksgrüner Umerziehungsfantasie“ und warnt vor einer „Klima-Radikalisierung“ unter Gewessler.
In einem Rundumschlag gegen die Grünen hat FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz scharfe Kritik an der türkis-grünen Regierung und insbesondere an der ehemaligen Klimaministerin Leonore Gewessler geübt. Auslöser war ein Interview von Grünen-Chef Werner Kogler, in dem dieser eine positive Bilanz der Regierungsarbeit zog und Gewessler als Hoffnungsträgerin lobte.
Schnedlitz sieht darin einen gefährlichen Realitätsverlust: „Wenn der derzeitige Grünen-Chef Kogler im APA-Interview seine Bilanz schönt und die grüne Ex-Ministerin Gewessler als große Hoffnung für die Grünen hochjubelt, dann zeigt das einmal mehr, wie realitätsfremd diese Partei agiert.“
linksgrüne Umerziehungsfantasien
Besonders hart ging der FPÖ-Generalsekretär mit den Maßnahmen der letzten Jahre ins Gericht. Schwarz-Grün habe „unser Land durch überzogene Klimamaßnahmen, Belastungspolitik und linksgrüne Umerziehungsfantasien an den Rand des Leistbaren gebracht“.
Auch Gewesslers politische Zukunft sieht Schnedlitz mit Sorge: „Jetzt soll ausgerechnet Gewessler, die treibende Kraft hinter diesen Maßnahmen, das Ruder bei den Grünen übernehmen – das ist keine Erneuerung, sondern eine Drohung an alle arbeitenden Menschen in diesem Land.“
FPÖ einzige Alternative
Scharfe Worte fand er für die CO₂-Bepreisung: „Die CO₂-Steuer ist ein Anschlag auf Pendler, Familien, den ländlichen Raum und auf all jene, die sich ihren Energiebezug zum Heizen nicht aussuchen können.“
Für Schnedlitz steht fest: „Mit Koglers Rückzug wird die grüne Politik nicht besser, sondern noch extremer. Gewessler steht für Klima-Radikalisierung, für das Ausbremsen der Mobilität und für eine Politik gegen den Hausverstand.“
Die einzige Alternative sieht der FPÖ-Generalsekretär in seiner Partei: „Wir stehen für Sicherheit, leistbares Leben und den Schutz der heimischen Bevölkerung statt grüner Luftschlösser.“
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