Gruppenvergewaltigungen haben sich in Deutschland seit dem Fluchtjahr 2015 verdoppelt
In Deutschland wächst sexuelle Gewalt an Frauen, und zwar massiv. Die Opfer sind meistens Deutsche, die Täter immer öfter Migranten. Das geht aus mehreren vorliegenden Daten hervor. Ein besonders gravierender Anstieg erfolgte nach dem Flüchtlingsjahr 2015.
Sexuelle Delikte gegen Frauen sind seit 2015 massiv angestiegen. Waren im Jahr 2015 noch 46.081 Fälle polizeilich erfasst worden – ein ähnlich hoher Wert, wie in den Jahren zuvor –, so stieg diese Zahl auf zuletzt 118.196 (!) im Jahr 2022: Das ist mehr als zweieinhalb Mal so viel!
Gemäß dem Bericht „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2022“ des Bundeskriminalamts waren die bevorzugten Opfer der ausländischen Täter Deutsche. Im Jahr 2022 waren „nur“ 526 Nicht-Deutsche Opfer einer sexuellen Straftat mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer, aber gleichzeitig 2729 Deutsche. Bei Straftaten von tatverdächtigen Deutschen war die Anzahl an Zuwanderinnen noch geringer mit 164.
Besonders hervorstechend ist der Anstieg an Gruppenvergewaltigungen.
Erstmals 789 Gruppenvergewaltigungen im Jahr 2022
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland erstmals 789 Gruppenvergewaltigungen registriert – ein trauriger Rekord. Das geht aus einer Drucksache des Bundestages 2022 hervor. Der bisherige „Höhepunkt“ wurde zuvor im Jahr 2016 mit 749 Gruppenvergewaltigungen erreicht. In diesem Jahr hatte gleichzeitig ein historisch einzigartiger Anstieg stattgefunden. Im Jahr 2015 waren noch 400 belegte Fälle von Gruppenvergewaltigungen verzeichnet worden – also beinahe halb so viel.
Zuvor, von 2010 bis 2015, war die Zahl an Gruppenvergewaltigungen schrittweise gesunken, von 593 im Jahr 2010 auf knapp über 500 in den zwei folgenden Jahren, bis auf 423 in den Jahren 2013 und 2014. Die Zahlen für das Jahr 2023 sollen im Frühling vorliegen.
Mittlerweile ist jeder zweite Täter kein deutscher Staatsbürger
Seit 2016 verharrt die Anzahl an Gruppenvergewaltigungen auf einem konstant höheren Niveau zwischen 659 und zuletzt 789 Fällen. (Einen Ausreißer gab es im Jahr 2017 mit 380 Fällen. Das lag aber offenbar an einer veränderten Methodik, wie die Drucksache selbst festhält.)
Doch nicht nur die Anzahl der Gruppenvergewaltigungen ist seither gestiegen, sondern auch der Anteil an Zuwanderern. Von 2010 bis 2014 waren zwischen 34 und 38 Prozent aller Täter bei Gruppenvergewaltigungen Nichtdeutsche. Seit dem Flüchtlingsjahr 2015 schwankt der Prozentsatz zwischen 46 und 56 Prozent. Mit anderen Worten: In etwa die Hälfte aller Gruppenvergewaltiger sind mittlerweile Zuwanderer. Vor 2015 machten sie noch etwas mehr als ein Drittel aus. Damit zeigt sich: Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Anstieg an Gruppenvergewaltigungen und dem Zustrom illegaler Migranten.
Im Jahr 2022 hatten 50 Prozent der Täter keine deutsche Staatsbürgerschaft, doch ihre Opfer waren meistens Deutsche, nämlich 81 Prozent. Die fünf höchsten Staatszugehörigkeiten waren nach Deutschland Syrien (72), Afghanistan (51), Irak (51) und Türkei (35).
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