“Ich hab’ absolut kein Problem damit, jetzt einmal die Grenzen dicht zu machen und damit zu sorgen, dass nicht noch mehr Menschen zu uns kommen”, meint Christian Hafenecker (43) im TV-Talk mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. Und der Generalsekretär der FPÖ sagt zur Zuwanderungsproblematik auch: “Lieber unschöne Szenen an der Grenze als bei uns mitten in der Wiener Innenstadt.” Er spielt dabei auf die aggressiven Demonstranten an, die erst kürzlich auf dem Stephansplatz die “Auslöschung Israels” forderten und auch noch weitere antisemitische Parolen riefen.

Generell, so Hafenecker, müsse ein Umdenken stattfinden: “Wir haben ein Problem mit der Überwachung unserer Staatsgrenzen. Natürlich ist da was möglich, wenn man will. Die FPÖ würde da hin und wieder den härteren Weg gehen – das hat die ÖVP verlernt.” Das derzeit sichtbare Gefahrenpotential sei ja auch “ein importierter Konflikt”.

Die größten politischen Aufreger seit 2019 - jetzt auch im Buch des FPÖ-Generalsekretärs

Ebenfalls Themen im TV-Talk mit dem eXXpress: Die angekündigte Gas-Sperre der Ukraine für Österreich sowie auch das neue Buch von Christian Hafenecker (“Kurz mal weg”, erschienen im Verlag Frank & Frei). Darin beschreibt der FPÖ-Generalsekretär die jüngsten innenpolitischen Entwicklungen seit 2019 – inklusive aller großen Aufreger in Österreich.

Auch über die Rolle des Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen kurz vor Erscheinen des Ibiza-Videos im Mai 2019 schreibt Hafenecker: “Aus meiner Sicht heute wusste der Bundespräsident vermutlich mehr, als er zugibt.”

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