Horror-Video: Russen-Geschoss verfehlte Pensionisten in Kiew nur knapp
Am 18. Tag der russischen Invasion der Ukraine wurde auch die Hauptstadt Kiew wiederholt zum Ziel russischen Feuers: Nachdem in den frühen Morgenstunden ein Wohnblock von einer Rakete getroffen worden war, zeigen Videoaufnahmen den Moment, wie ein weiteres Geschoss kurz nach 11 Uhr vormittags nur einen Fußgänger um nur wenige Meter verfehlt.
Nur wenige Stunden, nachdem eine russische Rakete in einen neunstöckigen Wohnblock in der Obolon-Nachbarschaft getroffen hatte (der eXXpress berichtete), wurde auch das historische Viertel Kurenivka zum Ziel russischer Geschosse. Aufnahmen einer Überwachungskamera, die auf einen Gehweg in dem Staddteil ausgerichtet ist, fing genau den Moment des Einschlags ein – und zeigt, wie die Rakete, bei der es sich laut ersten Informationen um eine Iksander-Rakete handeln soll, einen älteren Herrn um nur wenige Meter verfehlt.
Zu sehen ist, wie der Fußgänger auf einen Gehstock gestützt den Fußgängerweg entlang spaziert, als er plötzlich seinen Kopf hebt und gen Himmel blickt – er hat wohl den Anflug der Rakete vernommen. Dann schlägt das Geschoss schon in ein Gebäude einige dutzend Meter weiter ein, der Mann verfolgt die Szene ungläubig mit, duckt sich, blickt zurück, und eilt so schnell wie ihn seine gebrechlichen Beine tragen können, davon.
Ukrainischen Quellen zufolge soll das Geschoss in ein Wohnhaus eingeschlagen sein und dieses schwer beschädigt haben. Mindestens eine Person soll bei dem Einschlag getötet worden sein, nähere Angaben zu weiteren Verletzten und Opfern gab es vorerst nicht.
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