"It's done": Schrieb das Liz Truss tatsächlich an den US-Außenminister?
Spannende Aussagen eines Web-Experten zum Nord-Stream-Terrorkrimi: Kurz nach den Explosionen an den Pipelines in der Ostsee hätte die damalige britische Premierministerin Liz Truss ihr iPhone verwendet – meint jetzt Kim “Dotcom” Schmitz.
“It’s done” – es ist erledigt, soll Premierministerin Liz Truss am 26. September 2022 kurz nach den Explosionen an den beiden wichtigen Gas-Versorgungssträngen von Russland nach Westeuropa in ihr iPhone getippt haben, also noch bevor die gesamte Öffentlichkeit davon erfahren hat.
Der Adressat dieser Textnachricht aus London sei US-Außenminister Antony Blinken gewesen, behauptet nun der berühmt-berüchtigte Web-Experte Kim “Dotcom” Schmitz auf Twitter: “How do the Russians know that the UK blew up the North Stream pipelines in partnership with the US? Because Liz Truss used her iPhone to send a message to Blinken saying ,It’s done’ a minute after the pipeline blew up and before anybody else knew? iCloud admin access rocks!”
Und der Web-Experte erklärt dazu: Es wären nicht nur die Five Eyes, die einen Backdoor-Admin-Zugriff auf alle Big-Tech-Datenbanken hätten, auch Russland und China hätten ausgeklügelte Cyber-Einheiten. Und: “Das Lustige ist, dass Regierungsbeamte mit höchster Sicherheitsfreigabe immer noch lieber iPhones als ihre von der NSA und dem GCHQ herausgegebenen verschlüsselten Scheißtelefone verwenden.”
iPhone der Premierministerin wurde tatsächlich gehackt
Was richtig ist: Es mehren sich die Indizien und die Berichte darüber, dass das iPhone und die iCloud von Liz Truss tatsächlich von Hackern attackiert worden ist – die Aussagen von Kim Schmitz, der aktuell in Neuseeland lebt, könnten durchaus korrekt sein.
Der Vorwurf des Web-Spezialisten, für den dieser bisher keinen einzigen Beweis vorlegen konnte, wiegt aber schwer: Sollte diese Textnachricht tatsächlich an die US-Regierung gegangen sein, würde das eine direkte Verwicklung der Briten und des Weißen Hauses in die Planung der Anschläge in der Ostsee bedeuten. Von der britischen Regierung kam dazu bisher keine Stellungnahme.
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