
Kickl: Kein „Weiter wie bisher“ – FPÖ beharrt auf Trendwende
Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP wurden am Dienstagvormittag im Parlament fortgesetzt. Weder FPÖ-Chef Herbert Kickl noch ÖVP-Verhandler Christian Stocker gaben vor Beginn der Gespräche Details preis. Dennoch betonte Kickl erneut, dass die FPÖ eine Kehrtwende anstrebe.

„Die Verhandlungen gehen selbstverständlich weiter“, erklärte ÖVP-Chef Christian Stocker. Auch Herbert Kickl äußerte sich kurz vor dem Treffen zu den Koalitionsverhandlungen. Gegenüber Medienvertretern sagte er: „Die Arbeitslosigkeit steigt, wir stehen vor großen Herausforderungen – sei es in Bezug auf die Energiepreise oder die Teuerung. Und natürlich brauchen wir auch eine Kehrtwende, eine Trendwende in der gesamten Asyl- und Migrationspolitik.“
Kickl sprach von „fünf guten Jahren“, die man dem Land bescheren wolle. Das Innenministerium sei bei der FPÖ am besten aufgehoben, betonte er. Weiter sagte er: „Drei Monate nach der Wahl haben wir gehört, dass ‚kein Weiter wie bisher‘ das große Motto ist – und das nehme ich ernst. In all diesen Bereichen muss sich einiges verändern, darum geht es. Fünf gute Jahre für die Österreicher.“
Wir sind immer für einen Wandel und gegen das System gestanden, daher wird es mit uns kein "weiter wie bisher" geben! pic.twitter.com/Xs6bD7rCWH
— FPÖ (@FPOE_TV) February 11, 2025
Auf der Nachrichtenplattform X teilte der FPÖ-Chef einen Videoausschnitt seines Interviews und kommentierte: „Wir standen immer für Wandel und gegen das System – daher wird es mit uns kein ‚Weiter wie bisher‘ geben!“
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