Herbert Kickl: Politik braucht sich über Terror-Aufrufe auf unseren Straßen nicht zu wundern
Islamistische Parolen vor dem Stephansdom, tausende Kilometer vom Nahen Osten entfernt: Das erlebt dieser Tage Österreich. Viele Menschen fragten sich zurecht, wie das möglich ist, sagt FPÖ-Chef Herbert Kickl. Die Antwort müssten die übrigen Parteien kennen. Schließlich ermöglichen sie sei Jahren eine „Völkerwanderung“.
Die offene Unterstützung für Terror aus dem Nahen Osten beschäftigt mittlerweile die Politik – und empört immer mehr die Bürger. Selbst vor dem Bundeskanzleramt und auf dem Wiener Stephansplatz waren auf Pro-Palästina-Demonstrationen Slogans von Terrororganisationen zu hören. Nun hat sich FPÖ-Chef Herbert Kickl in einem neuen Video eingeschaltet. Seine Botschaft: Die übrigen Parteien – ÖVP, SPÖ, Grüne, NEOS – brauchten sich über diese Szenen nun nicht zu wundern. Angesichts ihrer bisherigen Asyl- und Zuwanderungspolitik sei es nicht verwunderlich, dass Österreich solches erlebe.
„Massenzuwanderung und Völkerwanderung unter dem Deckmantel von Asyl“
Wörtlich erklärte Kickl: „In diesen Tagen werden wir im eigenen Land Zeugen von lautstarken Sympathiebekundungen für grausame Terrorangriffe auf unschuldige Zivilisten, für Mord, Entführung und unsagbares Leid. Viele Menschen fragen sich zurecht: ‚Wie kann es denn bitte sein, dass z.B. mitten in Wien, vor der Tür des Stephansdoms, in der Hauptstadt eines neutralen Landes, tausende Kilometer von Israel und vom Gazastreifen entfernt, islamistische Parolen verbreitet werden?‘“
Am wenigsten müssten sich diese Frage die übrigen Parteien stellen. Dass Österreich solche Szenen erlebe, sei nur „das Ergebnis ihrer eigenen jahrzehntelangen falschen Politik“ und „ihrer falschverstandenen Toleranz und EU-Hörigkeit“. Die Politik habe „eine unorganisierte Massenzuwanderung unter dem Deckmantel von Asyl in Österreich möglich gemacht“. Nach wie vor glaube sie, „dass diese Völkerwanderung nach Europa und Österreich tatsächlich mit Asyl zu tun hat“. Dabei sei sie „eine große Wanderbewegung aus wirtschaftlichen Motiven heraus, die von der organisierten Kriminalität betrieben wird“.
„Recht auf Heimat“ gelte nur für Menschen von anderen Kontinenten
In dieser Situation befände sich Österreich, weil die Parteien bis heute meinten, „dass Menschen, die von anderen Kontinenten kommen, so etwas wie ein Recht auf Heimat in Österreich haben, während man genau dieses Heimatrecht umgekehrt den Österreichern abspricht“.
Hätte man auf die FPÖ gehört, dann „wäre unserer Bevölkerung Leid, viel Sorge und im Übrigen auch viel Geld erspart geblieben.“ Es gelt die die österreichische Bevölkerung – „samt allen gut integrierten Zuwanderern“ – vor „importierter Gewalt, Kriminalität, Extremismus und Terrorismus“ zu schützen.
Kommentare