Klimakleber: Anschlag auf das Kanzleramt
Im Bundeskanzleramt tagt ein großer Autogipfel. Karl Nehammer (ÖVP) will am Verbrennermotor festhalten, dessen Verbot in der EU geplant ist. Für Klima-Chaoten der “Letzten Generation” Grund genug das Kanzleramt zu attackieren und mit Fake-Öl zu besprühen.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat einen Autogipfel initiiert. Der Grund: Nehammer will an Verbrennermotoren festhalten, die ab 2035 in der EU verboten werden sollen. Der Bundeskanzler macht sich nun für Verbrennermotoren in Form von E-Fuels stark und will in die Forschung dieser Antriebstechnologie investieren. Für die Extremisten der “Letzten Generation” ist das schlicht eine “Scheinlösung”.
Letzte Generation will Öl- und Gasbohrungen verbieten
Während der Eingangsstatements hat ein Anhänger der Gruppierung das Kanzleramt mit Fake-Öl aus einem dafür präparierten Feuerlöscher besprüht. Die Polizei konnte rasch einschreiten und den Akteur festnehmen.
Auf Twitter protestierte die “Letzte Generation” und forderte ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen: “Auf einem eigens einberufenen Autogipfel wird die Bevölkerung mit ineffizenten, teuren & unwirtschaftlichen Scheinlösungen wie E-Fuels in die Irre geführt, während wirksame, billige Maßnahmen wie Tempo100 und ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen nicht diskutiert werden”, erklärten die Organisatoren.
Die Nachfrage nach Gas und Öl ist zurzeit weltweit im Steigen.
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