
Ludwigs LGBTIQ-Förderungen gehen weit über die Pride hinaus
Man müsste meinen die Förderung der LGBTIQ+ sei mit der Pride Parade zu Ende gegangen, doch das ist nur ein Teil der vielen Förderungen, welche die Stadt Wien investiert. Ganzjährig werden Q:Wir und die Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten mit fast einer Millionen Euro von der Stadt Wien finanziert.
Der „Pride Month“ geht langsam vorbei. Bald schon wird der Regenbogen wieder von allen Gebäuden verschwinden. Doch nicht die Förderung der Stadt Wien. Beispiele dafür sind die „Q:WIR – Verein zur Stärkung und Sichtbarmachung queeren Lebens in Wien“, welche jährlich mit 638.000€ am Leben erhalten wird und die „WASt -Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten“, welche jährlich 304.980€ erhält.
Q:WIR - Verein zur Stärkung und Sichtbarmachung queeren Lebens in Wien – Speziell auf Jugendliche konzentriert
Ihre Zielgruppe sind 12 bis 27-Jährige und ihre Weltansichten sind klar: Es gibt wachsend viele Geschlechter und wachsend viele Sexualitäten, die alle ihre eigene Flagge benötigen.
Zum Beispiel feiern sie Pansexualität (sich auch von Menschen angezogen zu fühlen, die weder männlich noch weiblich sein sollen) und passend dazu den Tag der “Nicht-Binären” (die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen, aber im Gegensatz zu Intersexuellen, nicht Geschlechtsteile von beiden Geschlechtern haben).
Ob diese Angebote im Sinne der meisten Eltern sind? Eine breite öffentliche Diskussion darüber hat bisher nicht stattgefunden – obwohl sie mit Steuergeld finanziert werden.
Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten (WASt)
Die 1998 als Teil des Büros der Stadträtin für Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz und Personal gegründete WASt hat es sich zum Ziel gesetzt, „Diskriminierungen von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen“ abzubauen.
Doch was bedeutet das konkret? Sieht man sich auf ihrer Website um, findet man so allerlei Veranstaltungen. Von queeren Führungen im Parlament bis zu Veranstaltungen, die Homophobie in Afrika bekämpfen sollen.
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