Luftangriff auf Rafah: Ärzte gehen von mindestens 28 Toten aus
Bei einem israelischen Luftangriff sind nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds Zelte geflüchteter Zivilisten getroffen worden. Auf der Plattform X (Twitter) hieß es, es habe bei dem Bombardement nordwestlich der Stadt Rafah zahlreiche Tote gegeben.
Ärzte im Gazastreifen sprachen von mindestens 28 Toten. Unklar sei, wie viele Menschen sich noch in eingestürzten oder brennenden Zelten befänden.
Der Rote Halbmond erklärte, das getroffene Gebiet sei eine der ausgewiesenen humanitären Zonen für jene, die wegen der israelischen Kampfhandlungen zur Evakuierung gezwungen gewesen seien. Die Angaben der Helfer ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israelischen Medien zufolge prüft das Militär die Berichte über den Vorfall.
Bursch (14) griff mit Messer israelische Soldaten an
In der Nähe von Hebron im Westjordanland erschossen israelische Soldaten einen Palästinenser, der einen Messerangriff auf einen Armeeposten ausführen wollte. Soldaten seien nicht verletzt worden, hieß es. Das Gesundheitsministerium der palästinensischen Autonomiebehörde teilte mit, es sei von den israelischen Sicherheitsbehörden über den Tod des Angreifers informiert worden. Es handle sich um einen 14 Jahre alten Jugendlichen.
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