
Morde, Vergewaltigungen: Kriminalität explodiert in den Öffis
Die Beantwortung von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ sorgt für einen Schock: Bahnhöfe und Züge entwickelten sich seit 2015 zu regelrechten Kriminalitätshotspots. exxpress hat die Zahlen.

In den vergangenen zehn Jahren ist die Kriminalität in öffentlichen Verkehrsmitteln regelrecht explodiert. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage von Generalsekretär Christian Hafenecker (FPÖ) hervor. Konkret wurden allein in den letzten zehn Jahren fast 186.000 Straftaten in Zügen oder in Bahnhöfen begangen, was einem Schnitt von 51 Straftaten pro Tag entspricht.
Diese Straftaten teilen sich wie folgt auf: 33 Morde, 111 Vergewaltigungen, 17.000 teils schwere Körperverletzungen, fast 90.000 Diebstähle und mehr als 35.000 Sachbeschädigungen. „Das ist der in Zahlen gegossene Niedergang der Sicherheit in unserem Land, dem die Menschen auch bei der täglichen Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ausgesetzt sind“, zeigt sich Hafenecker bestürzt.
„Sicherheitschaos seit 2015 hausgemacht"
Noch eine Zahl wurde vom Innenministerium herausgegeben: Von den Tatverdächtigen sind rund 17.500 Ausländer. „Dieses Sicherheitschaos ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hausgemacht. Besonders auffällig sind dabei unter anderem Afghanen, Syrer und Nigerianer – also Personen, die mit der illegalen Masseneinwanderung unter dem Asyl-Deckmantel beklatscht in unser Land gelassen wurden”, erklärt der freiheitliche Generalsekretär und Verkehrssprecher und fordert einen sofortigen Stopp dieser ‚neuen Völkerwanderung‘ sowie die rigorose Abschiebung straffälliger illegaler Einwanderer.

Besonders zynisch sei für Hafenecker, dass ausgerechnet die Parteien, die mit ihrer falschen Einwanderungs- und Sicherheitspolitik politisch für diese Zustände verantwortlich sind, die Menschen auch noch dazu zwingen wollen, vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, indem sie den Individualverkehr immer mehr verteuern. „Beide Mobilitätsformen müssen je nach den Bedürfnissen der Menschen zur Verfügung stehen – und vor allem muss die Politik und der Staat dabei einer seiner ureigensten Aufgaben nachkommen, nämlich für Sicherheit zu sorgen”, fordert Hafenecker.
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