Nepp über Mindestsicherung von illegalen Migranten: "Modernes Schutzgeld"
Wilde Schlägereien am Wiener Brunnenmarkt sorgten erneut für Aufsehen. Immer mehr Menschen fragen sich nun: Wie sicher ist Wien? “Wir kritisieren dies seit langem”, betont Dominik Nepp im eXXpress-Interview – und vergleicht Ludwigs Mindestsicherung für illegale Migranten mit “modernem Schutzgeld”.
Schlägereien am Brunnenmarkt, immer mehr Übergriffe in großen Teilen der österreichischen Hauptstadt: “Dieses Problem gibt es bereits seit langem”, betont Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp im Gespräch mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. Und erklärt: “Wir kritisieren dies auch dementsprechend lange” Für Nepp ist klar: “Es hat verschiedene Wellen gegeben, die das System verschlechtert haben. Die Zuwanderungspolitik von 2015 zieht sich bis jetzt weiter”, meinte er.
"Illegale Eindringlinge bleiben in Wien"
Mehr als 100.000 illegale Migranten kamen im vergangenen Jahr nach Österreich. “Natürlich bleiben diese Eindringlinge in Wien”, so Nepp weiter. “Und warum? Weil Bürgermeister Michale Ludwig (SPÖ) sofortige Geldgeschenke verspricht. Unter anderem zahlt er so schnell wie möglich die Mindestsicherung aus. Zudem will er sie einbürgern. Das zieht viele Menschen an”, betonte der Wiener FPÖ-Chef.
Das Wiener Rathaus erklärte hingegen, dass diese Menschen “erst recht kriminell werden, wenn sie kein Geld bekommen würden”. Für Dominik Nepp gleicht dies einer Art von “modernem Schutzgeld”.
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