
Neue Umfrage zeigt, wie unbeliebt Andreas Babler tatsächlich ist
Sollte es überraschend doch noch zu Neuwahlen kommen, hätte die SPÖ ein Problem – und das heißt Andreas Babler. Eine neue Umfrage zeigt jetzt nämlich eindrucksvoll, dass gleich zwei Genossen deutlich beliebter sind als er als mögliche rote Spitzenkandidaten. Wer das ist, erfahren Sie hier.
Laut einer aktuellen Umfrage des Instituts “Spectra” für die “Kleine Zeitung” wollen nur noch 13 Prozent der Befragten Andreas Babler im Falle von Neuwahlen erneut als Spitzenkandidaten der Sozialdemokraten sehen.
Ein verheerendes Ergebnis für den SPÖ-Vorsitzenden, der erst im Juni 2023 das Amt übernommen hatte. Stattdessen setzen viele Wähler ihre Hoffnungen auf Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: Er ist mit 31 Prozent Zustimmung der klare Favorit für die Spitzenkandidatur der SPÖ.
Auch die Dritte Nationalratspräsidentin Doris Bures schneidet mit 17 Prozent deutlich besser ab als Babler. Dieser muss sich mit dem dritten Platz begnügen, den er sich mit Wiens Bürgermeister Michael Ludwig teilt.
Nur 13 Prozent wollen Andreas Babler als Spitzenkandidaten
Besonders brisant ist, dass Babler nicht nur parteiintern an Zustimmung verliert, sondern auch in der Wählergunst kaum noch Terrain gutmachen kann. Die SPÖ liegt zwar mit 22 Prozent auf Platz zwei hinter der FPÖ, doch der Abstand zu den Freiheitlichen beträgt bereits 13 Prozentpunkte.
Die Umfrage zeigt deutlich: Der derzeitige Parteichef genießt nur noch wenig Rückhalt und könnte somit zur Belastung für seine Partei werden …
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