Neues Video: Friedliches Nightlife in Syrien – und unsere Regierung schiebt niemanden ab
In den Straßen von Damaskus flanieren die Passanten, in den Straßencafés wird getratscht – trotz dieser Video-Bilder wird noch immer versucht, uns Österreicher anzulügen: Überall in Syrien wüte weiter der Krieg, niemand könne abgeschoben werden, nicht einmal syrische Vergewaltiger.
17.136 Syrer sind offiziell in der österreichischen Grundversorgung. Selbst verurteilte Vergewaltiger dürfen nicht in ihre Heimat abgeschoben werden. “Zu unsicher und zu gefährlich” sei das Land, in dem noch immer der Krieg wüten soll.
Mehrere Party-Videos beweisen jedoch das Gegenteil. “Das beste Nightlife im ganzen Nahen Osten”, wurde ein Einheimischer zitiert (eXXpress berichtete ausführlich).
Dies unterstreicht nun ein weiteres Video aus dem “extrem gefährlichen Land”: Zahlreiche Menschen schlendern in aller Ruhe bei Nacht durch die Straßen Damaskus, Mütter flanieren mit ihren Kindern über die Märkte und verbringen einen schönen Abend – von Krieg weit und breit keine Spur.
Situation sollte neu bewertet werden
Angesichts dieser Bilder ist es wohl an der Zeit, die Sicherheits-Situation neu zu bewerten. In Dänemark können syrische Flüchtlinge zum Beispiel seit März 2023 in ihre Heimat abgeschoben werden. Begründet wird diese Entscheidung mit einer verbesserten Sicherheitslage in vielen Provinzen.
"Fahrt nach Damaskus und macht euch selbst ein Bild"
“Österreich soll Syrer abschieben – im Großteil des Landes herrscht kein Krieg”, forderten mehrere eXXpress-Leser bereits im Forum. Auch in den sozialen Medien sprechen sich viele User dafür aus: “Einer Abschiebung steht nichts mehr im Weg. Die Party-Videos sind der beste Beweis. Liebe Regierung, besucht Damaskus und macht euch selbst ein Bild”.
Jeder weitere Tag, den tausende Syrer hier in Österreich verbringen kostet gewaltige Summen an Steuergeld: Alleine die Grundversorgung, also das Taschengeld, für 17.136 syrische Asyl-Gäste summiert sich pro Monat auf 4,2 Millionen Euro. Somit kostet jeder einzelne Tag, an dem weiter zugewartet wird die Steuerzahler 142.800 Euro – da sind aber noch nicht die Quartierkosten und auch nicht die Ausgaben für die medizinische Versorgung, die Ausbildung und die Einsätze der Exekutive sowie Folgekosten inkludiert.
Aus dem Innenministerium ist zu hören, dass die Sicherheitslage in Syrien nun “sehr rasch” neu bewertet wird.
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