
New York: Linke feiert antisemitischen Kandidaten als neuen Hoffnungsträger
Linke Medien feiern Zohran Mamdani als „Polit-Shootingstar“ und Kämpfer gegen „Trumps Faschismus“. Kein Wort darüber, dass der demokratische Bürgermeisterkandidat in New York radikale Pro-Hamas-Gruppen unterstützt und private Israel-Hilfe verbieten will. Der neue Star der Linken ist: Sozialist. Extremist. Antisemit.

Zohran Mamdani hat die demokratischen Vorwahlen in New York gewonnen – und linke Medien überschlagen sich vor Begeisterung. Die Zeit stilisiert ihn zum „neuen linken Star der USA“, vergleicht ihn mit Obama und feiert ihn als Hoffnungsträger einer „sozialistischen Großstadtrevolution“. Kritik? Fehlanzeige. Selbst Antisemitismusvorwürfe wischt das Blatt mit „Belege gibt es keine“ beiseite. Statt kritischer Einordnung liefert der Artikel hymnische Bewertungen – seine Nähe zu Hamas-nahen Gruppen bleibt unerwähnt.
Auch die APA verbreitet das linke Narrativ fast ungefiltert: Mamdani sei ein „Shootingstar“, seine Gegner warnten lediglich vor „mangelnder Erfahrung“. Kein Wort zu seiner antisemitischen Agenda.

Herkunft und Karriere
Zohran Mamdani wurde 1991 in Uganda geboren. Seine Mutter, Mira Nair, ist eine international bekannte US-Regisseurin indischer Herkunft, sein Vater Mahmood Mamdani ein marxistischer Professor an der Columbia University, der sich offen zur „Notwendigkeit antikolonialer Gewalt“ bekennt. Beide Eltern sind säkular ausgerichtet, sein Vater ist Muslim. Mamdani selbst identifiziert sich ebenfalls als Muslim.
33-year-old Zohran Mamdani is a jihadist running for mayor of NYC. He openly chants in support of Palestine, doesn’t think Israel should exist, and is endorsed by antisemite AOC.
— Paul A. Szypula 🇺🇸 (@Bubblebathgirl) June 18, 2025
He also believes in socialism.
Yet Mamdani is only second to Cuomo in Dem polling for NYC mayor. pic.twitter.com/CKnzNtxiZZ
Früh ideologisch geprägt, gründete Zohran während seines Studiums eine SJP-Gruppe („Students for Justice in Palestine“), organisierte BDS-Kampagnen gegen Israel. BDS ist eine Israel-Boykott-Bewegung, die in Österreich von allen Parlamentsparteien als antisemitisch verurteilt wurde. 2020 wurde Zohran Mamdani mit Unterstützung der Democratic Socialists of America (DSA) in die New Yorker Staatsversammlung gewählt.
Antisemitismus direkt nach dem 7. Oktober
Als am 7. Oktober 2023 die Hamas 1.200 Israelis brutal ermordete und 250 verschleppte, gab Mamdani keine Solidaritätserklärung für die Opfer ab – im Gegenteil: Bereits am 8. Oktober sprach er von „Netanjahus Kriegserklärung“ und forderte ein Ende der „Apartheid“. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Krieg im Gazastreifen noch nicht einmal begonnen.

Am 13. Oktober protestierte er vor dem Haus von Senator Chuck Schumer, unter dem Vorwand eines „Waffenstillstands“. Am 14. Oktober demonstrierte er erneut – diesmal mit einer Blockade der Börse. Am 27. Oktober war er zentrale Figur bei einem einschüchternden Protest im Grand Central Terminal. Dabei trat Mamdani regelmäßig mit der Gruppe Within Our Lifetime (WOL) auf – einer extremistischen, Hamas-nahen Organisation, deren Aktivisten in der Vergangenheit gewalttätig gegen Juden vorgingen. Auch die Gruppe JVP, bei deren Aktionen Mamdani prominent mitwirkt, verbreitet regelmäßig Verschwörungstheorien über Israel.
UNRWA-Verharmlosung und El-Kurd-Propaganda
Im März 2024 – also Wochen, nachdem die Hamas-Verbindungen der UNRWA offengelegt waren – behauptete Mamdani: „Israel hat bislang keinen Beweis geliefert.“ Zu diesem Zeitpunkt war die massive finanzielle, tatkräftige Hamas-Hilfe durch UNRWA-Mitarbeiter bereits umfassend belegt.
A Muslim socialist who supports Palestinian terrorism, who became a US citizen only 7 years ago, has won the Democratic primary, beating out the former NY governor.
— Marina Medvin 🇺🇸 (@MarinaMedvin) June 25, 2025
This is what the city Democrats voted for — extremism. pic.twitter.com/ka7rtQSHTK
Gleichzeitig beklagte er, dass Spenden an das UN-Hilfswerk gestoppt wurden. Für viele Demokraten war das der nächste Beweis für seine radikale Agenda. Der Abgeordnete Sam Berger erklärte: „Zohran Mamdani führt die antisemitischste Kampagne in der Geschichte New Yorks.“
Gesetz gegen jüdische Organisationen
Mamdani brachte 2023 das Gesetz „Not on Our Dime Act“ ein. Es würde gemeinnützige Organisationen bestrafen, die Israel unterstützen – mit Geldstrafen ab einer Million Dollar, Entzug der Gemeinnützigkeit und Klagemöglichkeit durch Privatpersonen. 66 Demokraten verurteilten das Gesetz – viele nannten es antisemitisch. Im Mai 2024 brachte Mamdani eine verschärfte Version ein, die explizit Israel-Unterstützung im Gazastreifen und Westjordanland untersagt.

Besonders brisant: Mamdani verteidigte das Gesetz ausgerechnet im Interview mit Mohammed El-Kurd – einem Aktivisten, der öffentlich erklärte: „Wir müssen den Zionismus weltweit ausrotten“ und „Massaker als Normalzustand etablieren“ wolle. Mamdani hingegen bezeichnete sein Gesetz als „bescheidene Forderung“ und als strategisches Mittel, um langfristig Druck auf pro-israelische Politiker in ganz Amerika aufzubauen.
Was Mamdanis Fans als Vision feiern, ist für viele Demokraten ein Albtraum: Ein Bürgermeisterkandidat, der Israels Feinde hofiert, jüdische Organisationen angreift – und von Europas Linken begeistert beklatscht wird.
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