
Operation „Rising Lion“: Mit einer Hochzeit trickste Israel den Iran aus
Ein genialer Coup: Mit gezielten Täuschungen, prominenten Hochzeitsbildern und Trumps Mitwirkung hat Israel die Mullahs in Sicherheit gewiegt. Jetzt sind Irans Generäle tot, Atomanlagen beschädigt – und die Welt staunt über den erfolgreichen Geheimplan.
Was wie ein Moment familiärer Freude aussah, war in Wahrheit Teil einer militärischen Meisterstrategie: Die Hochzeit von Avner Netanjahu, Sohn des israelischen Premierministers, wurde gezielt inszeniert, um die iranische Führung zu täuschen. Laut dem renommierten israelischen Journalisten Amit Segal war das Fest Teil der Täuschung, mit dem Ziel, Teheran zu suggerieren, dass kein Angriff bevorstünde – und das unmittelbar vor dem Schlag gegen das iranische Atomprogramm.
Die Nacht des Löwen – Israels „Rising Lion“-Angriff
In der Nacht zu Freitag schlug Israel zu: Bei der Operation „Rising Lion“ wurden Irans Top-Generäle eliminiert, Raketenstellungen zerstört und Atomanlagen massiv beschädigt. Ein Schock für die Mullahs – und offenbar das Ergebnis einer sorgfältig orchestrierten Irreführung. „Überraschung ist der Schlüssel zum Erfolg“, soll Netanjahu laut Segal gegenüber Donald Trump erklärt haben. Die Strategie: Alle reden über einen möglichen Angriff – und genau das nimmt dem Gegner die Angst. „Ein bellender Hund beißt nicht“, so der Gedanke, den man in Teheran verinnerlichen sollte. Ein klassisches Spiel mit Schein und Sein.
Trump spielt mit
US-Präsident Donald Trump war laut US-Portal Axios offenbar Teil dieser Scharade: Öffentlich warnte er vor einem israelischen Angriff, doch intern soll er grünes Licht gegeben haben. Segal berichtet, dass Trump kurz vor dem Angriff noch einen Tweet veröffentlichte: „Wir stehen weiterhin zu einer diplomatischen Lösung.“ Neun Minuten nach Mitternacht – um die Iraner in falscher Sicherheit zu wiegen. Zwei Stunden später folgte der Schlag. Laut Segal traf sich Trump heimlich mit Netanjahu, der ihm den gesamten Plan präsentierte. In den Tagen vor dem Angriff wurde über Medien gestreut, dass keine Aktion geplant sei – nicht vor der Hochzeit des Premier-Sohns. Zeitgleich gab es diplomatische Treffen und scheinbar widersprüchliche öffentliche Aussagen.
Der Iran wurde mit offenen Augen geblendet
Offiziell hieß es nach dem Angriff, Israel habe allein gehandelt. Doch israelische Regierungsquellen widersprechen: „Es gab eine vollständige und umfassende Abstimmung mit den Amerikanern“, zitiert die Jerusalem Post. Beweise für Irans atomare Fortschritte seien in Washington vorgelegt worden. Israels Täuschungsmanöver ist ein Meisterstück moderner Kriegsführung: Offen kommuniziert – und gerade deshalb unterschätzt. Dank intelligenter Taktik, medienwirksamer Ablenkung und politischer Unterstützung aus den USA konnte ein strategisch entscheidender Schlag gelingen.
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