
Politik verschleudert unser Steuergeld: Budget-Loch explodiert!
4,7 Prozent Minus! Die Staatsverschuldung explodiert, die Budget-Disziplin ist dahin: Österreich hat 2024 ein gewaltiges Haushaltsloch gerissen – und das, obwohl die Steuereinnahmen kräftig gestiegen sind.

Wie die Statistik Austria heute Vormittag bekannt gab, betrug das gesamtstaatliche Defizit im Vorjahr satte 4,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Damit wurde die Maastricht-Obergrenze von 3 Prozent krachend gerissen. Das ist nicht nur ein peinlicher Verstoß gegen die EU-Kriterien, sondern im Schatten der schwersten Rezession der Zweiten Republik auch ein gefährliches Signal für die kommenden Jahre.
Noch schlimmer: Die Staatsschulden kletterten auf 81,8 Prozent des BIP. Das bedeutet, dass jeder Österreicher – vom Baby bis zum Pensionisten – rechnerisch rund 38.000 Euro Schulden auf dem Buckel hat.
Staat verschleudert das Geld inmitten von Rekordeinnahmen
Der Grund für das neue Mega-Loch: Während die Einnahmen des Staates um 4,9 Prozent stiegen, schossen die Ausgaben um satte 8,8 Prozent in die Höhe. Das bedeutet: Der Staat lebt deutlich über seine Verhältnisse – und das trotz Rekordsteuereinnahmen!
Experten schlagen Alarm: Hält dieser Trend an, droht Österreich nicht nur ein Strafverfahren aus Brüssel, sondern auch eine neue Sparwelle, um die Schulden in den Griff zu bekommen.
Die Bürger müssen sich auf harte Zeiten einstellen: Weniger Leistungen, höhere Steuern – oder beides. Denn irgendwer muss am Ende die Zeche für die Rekordverschuldung zahlen. Das ist der Preis, wenn der Staat jahrelang über seine Verhältnisse gelebt hat – mit dem Geld der Steuerzahler.
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