Sachslehner kritisiert Grüne: „Greta Thunberg entpuppt sich als üble Antisemitin“
Die jahrelang hofierte Klima-Ikone Greta Thunberg fällt durch üble Israel-Hetze auf und spricht dem jüdischen Staat das Existenzrecht ab. „Das ist unerträglich“, klagt ÖVP-Politikerin Laura Sachslehner (29) auf eXXpressTV. Und: Die Unterstützung der Grünen für Thunbergs Protestbewegung „ist ein Skandal“.
Jahrelang durften Schüler den Unterricht schwänzen, um an Klima-Demonstrationen von „Fridays for Future“ teilzunehmen. Prominente und Staatsoberhäupter zeigten sich öffentlich mit Schwedens Klima-Ikone Greta Thunberg – auch in Österreich. Dass das junge Gesicht der Klima-Bewegung schon damals mit antisemitischen Slogans auffiel und Israel offen das Existenzrecht absprach, wurde ignoriert. Erst seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober löst Thunbergs rabiate Anti-Israel-Hetze Kopfschütteln und Empörung aus.
ÖVP-Landtagsabgeordnete Laura Sachslehner fordert auf eXXpressTV nun eine klare Distanzierung der Grünen.
„Man darf so jemanden auf keinen Fall hofieren“
„Greta Thunberg entpuppt sich zunehmend als üble Antisemitin“, unterstreicht die ÖVP-Politikerin gegenüber eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. „Schon ihre bisherigen Aussagen zur angeblichen Klimakrise waren sehr bedenklich. Doch das was hier passiert, ist absolut unerträglich. Dass grüne Parteien diese Organisationen in den vergangenen Jahren mitorganisiert haben, ist an sich schon ein Skandal. Wer das in Zukunft weitermacht, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, macht sich des Antisemitismus mitschuldig.“
Klar sei: Hier handle es sich um „völlig falsche Vorbilder für Jugendliche“. Solche Persönlichkeiten seien „untragbar“, und bisher zu wenig hinterfragt worden. „Man darf sie auf keinen Fall hofieren. Auch Grüne müssen ihre verbale Unterstützung umgehend einstellen.“ Generell drifte die Klima-Debatte in „in eine völlig falsche Richtung. Der Diskurs wird immer extremer. Es werden immer radikalere Maßnahmen gefordert.“
Wiens Sicherheitsproblem wird permanent klein geredet
Ein Thema, das die Menschen in Wien zurzeit in Wahrheit am meisten beschäftigte, sei Sicherheit. „Das wird in der Berichterstattung immer kleingeredet“, klagt die ÖVP-Politikerin. „Es gibt echte Problemviertel.“ Sie erwähnt randalierende Jugendbanden an, Cannabis- und Extasy-Verkäufe auf der Landstraße und in immer mehr Bahnhöfen. Die Polizei komme zurzeit kaum nach.
Sachslehner: „Diese Probleme werden nicht offen angesprochen. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) kehrt sie unter den Teppich, oder er behauptet nachträglich: Das seien nur friedliche Feierlichkeiten gewesen. Das ist wirklich verantwortungslos.“
Für besonders hinterhältig hält die Landtagsabgeordnete den Vorwurf des Wien-Bashings, sobald man diese Kritik vorbringt. „Das ist eine perfide Unterstellung der SPÖ.“ Wien sei eine wunderschöne Stadt und „meine Heimat“ – nur es soll auch so bleiben.
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