
Schnedlitz fordert: Vatertag ist wichtiger als Pride Month
FPÖ-General Michael Schnedlitz kritisiert die Regierung scharf: Statt den Vatertag zu würdigen, huldige die „Verlierer-Ampel“ lieber dem „links-woken ‚Pride Month‘“. Familien würden eiskalt im Stich gelassen, warnt er – und sieht nur bei der FPÖ echte Unterstützung.
Am 70. österreichischen Vatertag übt FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz scharfe Kritik an der Bundesregierung – insbesondere an der Koalition aus SPÖ, ÖVP und NEOS, die er als „Verlierer-Ampel“ bezeichnet. Der Vorwurf: Statt Vätern und Familien den verdienten Respekt zu zollen, feiere die Regierung lieber den „links-woken ‚Pride Month‘“.
„Während sich die Wortmeldungen der ‚Verlierer-Ampel‘ zum Beginn des links-woken ‚Pride Month‘ regelrecht überschlagen haben, herrscht im Vergleich dazu am heutigen Vatertag […] regelrechtes Schweigen“, so Schnedlitz in einer Aussendung. „Auch das ist eine klare Botschaft der Systemparteien: Ihnen sind der ‚Pride Month‘ und die kleine, aber laute LGBTIQ-Minderheit wichtiger als unsere Väter und Familien!“
Familien sind unsere Zukunft
Doch die Kritik des FPÖ-Politikers beschränkt sich nicht auf symbolische Gesten. Schnedlitz wirft der Regierung vor, Familien aktiv zu schaden – unter anderem durch finanzielle Kürzungen. „Die ‚Verlierer-Ampel‘ wütet nämlich gerade bei unseren Familien gnadenlos mit dem Sparstift, die Aussetzung der Valorisierung der Familienleistungen ist der jüngste Belastungsangriff von Stocker, Babler und Meinl-Reisinger auf die ohnehin unter der extremen Teuerung leidenden Väter, Mütter und Kinder“, erklärt er weiter.
Die Freiheitlichen hingegen würden laut Schnedlitz klare Prioritäten setzen. „Familien und Kinder sind unsere Zukunft und müssen sich daher darauf verlassen können, dass die Politik nicht nur in Sonntagsreden, sondern tagtäglich für ihr Wohl arbeitet“, betont er – und sendet abschließend persönliche Grüße: „In diesem Sinne wünsche ich allen Vätern einen wunderschönen Vatertag im Kreise ihrer Liebsten!“
Die Aussagen lösen erwartungsgemäß unterschiedliche Reaktionen aus – zwischen Zustimmung bei freiheitlichen Sympathisanten und Kritik von politischer Konkurrenz.
Vatertag oder „Pride-Month“ – was lohnt es sich zu feiern? Schreiben Sie gern Ihre Meinung in die Kommentarspalten.
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