Shitstorm für Grüne nach Idee für Verbot von Gas- und Öl-Heizungen ab 2024
Erhaben über alle Umfragewerte und Shitstorms gebären die Grünen eine weitere „gute Idee“: Nun wollen sie 2024 Gas- und Öl-Heizungen verbieten. Erlaubt sein sollen nur mehr Heizsysteme mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie. Dazu gehen jetzt die Wogen hoch.
„Die Grünen gehören verboten“, „Die Grünen müsste man abwählen“, so und noch wütender sind die Reaktionen auf den Vorstoß der deutschen Grünen, Öl- und Gasheizungen ab 2024 zu verbieten. Dann sollen nur noch Heizungen mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie erlaubt sein. Das soll aus einem Referentenentwurf zur Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) hervorgehen, der „heise“ vorliegt.
Das Gebäudeenergiegesetz zu novellieren, ergebe sich aus dem Koalitionsausschussbeschluss von von SPD, FDP und Grünen. Geplant war die Vorgabe, dass Heizsysteme mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie funktionieren müssen, ohnehin für 2025. Nun könnte sie aufgrund des Ukraine-Krieges vorgezogen werden.
„Habeck überfordert die Bürger“
Beschlossen ist das aber noch nicht. Die FDP wird dem nicht ihre Zustimmung geben. Die Gesetzesnovelle gehe „weit über die Vereinbarungen der Koalition hinaus. Die FDP wird einem solchen Entwurf nicht zustimmen. Der grüne Klimaminister überfordert zusehends die Bürger“, erklärte FDP-Bundestagsabgeordneten Daniel Föst, Wohnungs- und baupolitischer Sprecher seiner Partei gegenüber „heise“ und meint damit den Umweltschutz-Minister Robert Habeck. Er mahnte dazu, jetzt logisch und nicht ideologisch vorzugehen.
Lösungen weder praxistauglich, noch finanzierbar
Der Verband Haus&Grund erklärte die Pläne als „praxisfern“. In einer Mitteilung hieß es dazu: „Der Entwurf ist gespickt mit zahlreichen Pflichten und Detailvorgaben, ohne dass klar wird, wie diese in der Praxis umgesetzt werden können. Oftmals existieren für geforderte Änderungen keine praxistauglichen und finanzierbaren Lösungen.”
Das spricht anscheinend vielen Menschen aus der Seele, denn sie gingen in den Social-Media-Netzwerken bereits auf die Barrikaden und bedachten Habeck und seine Grünen mit einem Shitstorm.
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