So perfide ist das Terror-Netz der Hamas in den Spitälern von Gaza
Hamas-Terroristen, die sich als Ärzte und „Patienten“ in Intensivstationen tarnen, Granaten und Panzerfäuste, die in oberen Krankenhaus-Etagen lagern, darunter Tunnel, die zu Kommando-Zentralen führen: Die israelischen Truppen haben bei Spitälern in Gaza ein hinterhältiges Terror-Netz entdeckt.
Schwere Vorwürfe gegenüber der Terrororganisation Hamas erheben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF). „Von den Krankenstationen bis zu den Kellern der Krankenhäuser: Die Hamas verwandelte die Krankenhäuser in Gaza in Terrorzentren.“ Das erklären die IDF in einer Stellungnahme. Sie verweisen auf jüngste Funde im Rahmen ihrer Operation, die sie auf einer interaktiven Homepage präsentieren, die laufend aktualisiert wird.
Erschreckend – aber systematisch
Das System hinter der Terror-Infrastruktur: Oberirdisch, auf den Etagen der Krankenhäuser, neben den normalen Stationen, lagerten die Hamas-Terroristen Waffen und Ausrüstung, wie Granaten, Sprengsätze und Panzerfäuste. Hochrangige Hamas-Terroristen missbrauchten in Kriegszeiten die Spitäler. Sie tarnten sich sogar in Intensivstationen als „Patienten“ oder als medizinisches Personal.
In den Untergeschossen der Krankenhäuser befinden sich Büros und normale gesundheitlichen Dienstleistungen, die aber mit den unterirdischen Kommando- und Kontrollzentren der Hamas verbunden sind. Das unterirdische Netz von Tunneln führt von den Spitälern zu nahe gelegenen Terror-Zentren.
Verhörsaal in der kardiologischen Abteilung
Demnach dienten etwa die Gebäude des Shifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt als Notunterkünfte für die Operationsräume der Hamas-Brigade. Während der Kämpfe wurden Waffen in die unterirdischen Stockwerke des Spitals gebracht. Die IDF entdeckten im MRT-Gebäude des Krankenhauskomplexes große Mengen an Waffen. Ebenso enthielt ein wichtiger Tunnelschacht zum Spital ein großes Waffenlager. „Er wird zurzeit untersucht“, berichten die IDF.
Die IDF-Soldaten entdeckten ein weiteres Waffenlager und einen Verhörsaal in der kardiologischen Abteilung, sowie Sprengstoff in der Physiotherapiestation und in einem weiteren Gebäude. Ebenso legten sie in dieser Woche Beweise für die Geiselnahme im Krankenhaus vor.
Das Hamas-Hauptquartier war im Rantisi-Krankenhaus
Das Rantisi-Krankenhaus soll für den Transfer von Waffen genutzt worden sein. Das Spital sei auch das Hauptquartier der Hamas. Es werde für militärische Aktivitäten wie Hinterhalte und offensive Angriffe genutzt, und diene ebenso als Versteck für hochrangige Hamas-Mitglieder. In dem Spital wurden ein operativer Tunnelschacht der Hamas sowie zahlreiche Waffen und Beweise dafür gefunden, dass in dem Krankenhaus Geiseln festgehalten wurden.
In einer Stellungnahme unterstreichen die IDF: „Seit Jahren hat die Terrororganisation Hamas systematisch Terrorinfrastruktur in sensiblen zivilen Bereichen wie Schulen, Kindergärten und Moscheen eingerichtet.“ Dazu gehörten Terrortunnel, Verstecke für Terroristen, Kommando- und Kontrollzentren zur Steuerung von Angriffen, Abschussrampen für Raketen und Panzerabwehrraketen sowie Waffenlager.
Hamas begeht eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht
Die Terrorinfrastruktur benutze die Zivilbevölkerung des Gazastreifens als „menschliche Schutzschilde“, was einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt. Die bevorzugen Orte für Terror-Aktivitäten sind Krankenhäuser. „Über Jahre hinweg hat die Hamas im gesamten Gazastreifen ein System zur optimalen Ausnutzung von Krankenhausbereichen für ihre Terrorzwecke aufgebaut.“
Die Terrorinfrastruktur in den Spitälern soll den Hamas-Terroristen in Kriegszeiten optimalen Schutz bieten. Damit sollen Angriffe der IDF verhindert werden, die sich zur Einhaltung internationaler Gesetze für bewaffnete Konflikte verpflichtet haben.
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