
Sozialparadies für Migranten: In Mattles Tirol & Ludwigs Wien wird massiv abgecasht
Der Wirbel um eine syrische Großfamilie in Wien mit 9.000 Euro Staatshilfe reißt nicht ab. Zwei Bundesländer gelten längst als Sozialhilfe-Paradiese für Migranten. Brisant: Der exxpress hat berechnet, wie viel ein arbeitender Vater verdienen muss, um mit zwei Elternteilen in der Mindestsicherung gleichzuziehen.

Ein syrisches Flüchtlingspaar mit elf Kindern, das seit 2012 in Österreich lebt, erhält laut parlamentarischer Anfrage rund 9.000 Euro monatlich vom Staat. Doch damit nicht genug: Eine aktuelle Berechnung der Krone zeigt, dass auch asylberechtigte Familien mit weniger Kindern enorm kassieren – allen voran in Tirol und Wien.
Tirol liegt an der Spitze: Eine nicht erwerbstätige Familie mit drei Kindern (0–3, 3–10 und 10–18 Jahre) erhält dort bis zu 4.155 Euro pro Monat. In Michael Ludwigs Wien sind es 4.029 Euro. Damit übertreffen die Sozialleistungen vielerorts das Netto-Einkommen hart arbeitender Österreicher.
Zum Vergleich: In Oberösterreich, dem Schlusslicht, bekommt eine gleich große Familie „nur“ 2.758,17 Euro.
Wie setzt sich der Betrag zusammen?
Der Gesamtbetrag von 4.029,86 Euro in Wien setzt sich laut Krone wie folgt zusammen:
Mindestsicherung: 2.671,94 Euro
Mietbeihilfe (abzüglich Grundbetrag): 727,60 Euro
Zuschlag zur Bedarfsgemeinschaft: 108,82 Euro
Familienbeihilfe: 458,20 Euro
Geschwisterstaffelung: 63,30 Euro
Diese Beträge variieren zwar je nach Bundesland, doch das Grundproblem bleibt: Die Gesamtleistung liegt weit über dem, was viele Berufstätige monatlich zur Verfügung haben.
Berufstätig – und trotzdem mit weniger Geld da?
Nach exxpress-Berechnungen müsste ein berufstätiger Familienvater in Wien mit drei minderjährigen Kindern knapp 2.400 Euro netto monatlich verdienen, um mit der nicht erwerbstätigen Familie finanziell gleichzuziehen.
Dabei wurde folgendes berücksichtigt: Familienbeihilfe + Staffelung (wie bei zwei Elternteilen in Mindestsicherung), sowie Kinderabsetzbetrag und Mehrkindzuschlag. Eine mögliche Mietbeihilfe wurde auf 250,00 Euro geschätzt, hinzu berechnet wurde noch eine maximale Steuerersparnis (Familienbonus + Alleinverdienerabsetzbetrag) von 624,50 Euro.
Kurz: Erst mit einem Nettoeinkommen von knapp 2.400 Euro – das entspricht einem Bruttogehalt von rund 3.150 Euro – erreicht der arbeitende Vater in Wien das Niveau einer nicht arbeitenden Familie in Mindestsicherung.
„Nicht Leistung, sondern Bedürftigkeit zahlt sich aus“
Ein arbeitender Vater muss das österreichische Durchschnittsgehalt übertreffen, um mit dem Einkommen einer vollalimentierten Migrantenfamilie überhaupt mitzuhalten. Und: Während die Sozialhilfe automatisch fließt, müssen alle steuerlichen Vorteile extra beantragt werden – und kommen oft zeitverzögert oder nicht in voller Höhe an.
Für viele Bürger ist das ein Schlag ins Gesicht: Sie gehen arbeiten, zahlen Steuern – und haben trotzdem weniger auf dem Konto als Menschen, die nie ins System eingezahlt haben.
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