Totalitäre Tendenzen in Kiew: Selenskyj verbietet Fox-News-Star und Tolstoi
Die Regierung in Kiew dürfte massiv unter Druck stehen – anders ist nicht zu erklären, warum Präsident Wolodymyr Selenskyj nun totalitäre Tendenzen zeigt: Er lässt den Telegram-Kanal des Fox-News-Stars Tucker Carlson sperren und verbietet den Import russischer Bücher, die “Propaganda des Aggressors verbreiten”.
Während führende EU-Politiker und auch österreichische Parteienvertreter stets betonen, dass in der Ukraine die “Freiheit Europas” sowie die “europäischen Werte” verteidigt werden, handelt die Regierung in Kiew aktuell nicht wirklich so, wie das von den tatsächlichen Demokraten in Brüssel, Berlin oder Wien erwartet werden könnte: Der ukrainische Präsident soll nun laut aktuellen Telegram-Postings in der gesamten Ukraine den Telegram-Kanal des bekannten US-Kommentators Tucker Carlson gesperrt haben.
Es sei angeblich für die Regierungsspitze in Kiew bereits belastend gewesen, dass der TV-Star des unabhängigen US-Newssenders Fox News schon mehr als 400.000 ukrainische Abonnenten gehabt hätte und diese Fans Kommentare über die Ukraine hörten, die der politischen Führung absolut nicht gefielen.
Auch bereits Attacken gegen österreichische Unternehmen
Und noch ein Erlass in Kiew sollte die westeuropäische Staatengemeinschaft etwas nachdenklich stimmen: Der ukrainische Präsident hat bereits Mitte des Vorjahres den Import von russischer “Propaganda-Literatur” verboten, sowie die Vernichtung mehr als 100 Millionen russischen Büchern angeordnet. Bisher hat es allerdings keine Beobachtungen von Bücherverbrennungen gegeben. Vermutlich auch deshalb, weil dies bei der ukrainischen Bürgern, von denen die meisten auch Russisch sprechen, ziemlich schlecht ankommen würde.
Auch Österreich kam – der eXXpress berichtete – bereits ins Visier der ukrainischen Regierung: Zwei österreichische Banken wurden auf die Sanktionsliste gesetzt, die Regierung in Kiew will so zu Werten in der Höhe von 362 Millionen Euro kommen. Trotz aller Proteste in Wien lieferten daraufhin Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Klima-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) weitere fünf Millionen Euro an österreichischem Steuergeld bei Wolodymyr Selenskyj ab.
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