Tursky bei eXXpressTV: "Künstliche Intelligenz macht den Menschen Sorgen"
Florian Tursky, der Staatsekretär für Digitalisierung steht vor neuen Herausforderungen in Bezug auf künstliche Intelligenz. Diese braucht Regulierung. Aber welche Nutzung soll verboten werden? Darüber spricht er heute mit eXXpress-Herausgeberin Eva Schütz.
Die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) stehen aktuell in zahlreichen Ländern im Fokus – so auch in Österreich. Besonders Letzteres bereitet der Bevölkerung spätestens seit dem Launch von ChatGPT Sorgen, erklärt der Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky (ÖVP), im eXXpress-Interview. Deshalb müsse man die Künstliche Intelligenz regulieren. “Mir ist es jedoch sehr wichtig, dass Innovation und Regulierung kein Gegensatz sind. Wir müssen Dinge verbieten, wie zum Beispiel Social Scoring, das beispielsweise bei Versicherungsfragen eingesetzt wird. Auf der anderen Seite müssen wir Innovation natürlich zulassen.”
Große Projekte beim Thema Daten und E-Gouvernment geplant
Doch nicht nur die Künstliche Intelligenz steht im Fokus: “Wir planen große Initiativen im Bereich Daten und dem E-Government”, betonte Tursky weiter. Unter anderem sollen noch dieses Jahr neue Ausweise wie der Alters- oder Identitätsnachweis erscheinen, auch der Zulassungsschein ist in Planung”, erklärt der Staatssekretär.
Auszeichnung für sicherste digitale Mobilität
Wenn es um das Thema Digitalisierung geht, darf man natürlich auch das Thema Datenschutz nicht außer Acht lassen. “Österreich wurde gerade ausgezeichnet für die sicherste digitale Mobilität. Österreich ist hier Vorreiter. Dies macht die eine oder andere Aufgabe auch aufwendiger. Deshalb gibt es auch mediale Kritik, dass etwas nicht so schnell geht. Österreich ist aber beim E-Government dafür eines der besten und sichersten Länder der Europäischen Union”, betont Tursky.
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