TV-Medicus: Von der Corona-Panik zur Hitze-Panik – wieder wird Angst verbreitet
Gesundheitstipps zum richtigen Umgang mit Hitze sind sinnvoll. Wird dabei aber zu viel Information übertrieben dargestellt, handelt es sich um Panikmache. Das geschieht zurzeit, sagt Dr. Marcus Franz. Er verweist etwa auf das Gerede vom „Hitzetod“ in den Medien.
Vielleicht erinnern sich einige noch an die Warnungen vor der „Burntime“ und dem „Hautkarzinom“. Mittlerweile ist das „vollkommen vom Tisch“, bemerkt Dr. Marcus Franz, Facharzt für innere Medizin. Um den Menschen Angst einzujagen gibt es mittlerweile etwas „Besseres“: den Klimawandel und die „Rekordhitze“.
Die Panikmache ist übertrieben, sagt Franz im TV-Talk mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. „Ein Großteil der Menschen wohnt in sehr heißen Regionen. Die haben gelernt, sich damit abzufinden. Viele von uns gehen dort überdies gerne auf Urlaub.“
Angst als Instrument um Menschen zu beeinflussen
Selbst der deutsche Gesundheitsminister Lauterbach (SPD) hat kürzlich nicht davor zurückgeschreckt, via Twitter vor dem Untergang Italiens zu warnen – der eXXpress berichtete. „In der Corona-Pandemie wurde Angst als Instrument entdeckt, um Menschen zu beeinflussen“, sagt Dr. Franz. „Ähnlich ist das nur bei der Klima-, Hitze- und Energiepolitik.“
Warum bei einigen der zurzeit kursierenden Behauptungen ein unterschwelliger Rassismus mitschwingt, weshalb es ein Unsinn ist vom „Hitzetod“ zu reden – „den gibt es überhaupt nicht“ – und was man angesichts der höheren Temperaturen tatsächlich sinnvollerweise tun sollte – über all das geht es diesmal bei TV-Medicus.
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