Laut aktueller Erhebung der Lazarsfeld-Gesellschaft für oe24 (2.000 Befragte zwischen 10. und 18. März, maximale Schwankungsbreite: 2,2 %) überholt die Volkspartei die SPÖ und liegt mit 22 % (+1 %) nun auf Platz 2. Die Sozialdemokraten stagnieren bei 21 %.

Ein Grund zur Euphorie ist das für die ÖVP dennoch nicht – denn von Platz 1 sind die Schwarzen weiterhin weit entfernt: Die FPÖ kommt auf starke 33 % und bleibt damit klar an der Spitze. In der Kanzlerfrage kann FPÖ-Chef Herbert Kickl sogar leicht zulegen: 28 % (+1 %) der Befragten würden ihn direkt ins Kanzleramt wählen, wenn das möglich wäre.

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl lässt die Konkurrenz weiter hinter sich.APA/AFP/Alex HALADA

Für Bundeskanzler Christian Stocker sieht es dagegen deutlich schlechter aus: Nur 11 % (+1 %) würden den neuen ÖVP-Chef direkt wählen – ein leichter Anstieg, aber noch kein überzeugender Wert. Damit liegt er gleichauf mit SPÖ-Vorsitzendem Andreas Babler, der ebenfalls auf 11 % (-1 %) kommt. NEOS-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger ist im Vergleich zur Vorwoche deutlich abgestürzt und erreicht nur noch 9 % (-2 %).

Die Ampel-Regierung befindet sich weiter im Umfragetief.APA/HANS KLAUS TECHT

Während die NEOS mit 12 % (+1 %) ebenfalls leicht zulegen, setzt sich der Abwärtstrend bei den Grünen fort: Sie rutschen auf nur noch 8 % (-1 %) ab.