US-Vize J.D. Vance warnt: „Europa begeht Selbstmord durch Massenmigration!“
US-Vizepräsident J.D. Vance warnt erneut vor Massenmigration nach Europa und wachsender Einschränkung der Meinungsfreiheit. Besonders Deutschland kontrolliere seine Grenzen nicht und unterdrücke Kritik. „Europa muss seine eigene Bevölkerung respektieren – Amerika kann das nicht für Europa tun.“ Damit wiederholte Vance seine scharfe Kritik von der Münchner Sicherheitskonferenz.
Vance (Bild) schlägt Alarm: Europa sei die „Wiege der westlichen Zivilisation“ – und nun in Gefahr.APA/AFP/JEFF KOWALSKY
US-Vize J.D. Vance warnt gegenüber Fox News: „Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen. Viele Länder sind unfähig oder nicht willens, ihre Grenzen zu kontrollieren.“ Gleichzeitig rege sich Widerstand dagegen, doch man erlebe, „wie europäische Regierungen die Meinungsfreiheit ihrer eigenen Bürger einschränken, wenn diese gegen die Masseneinwanderung protestieren, die in den USA Donald Trump und in Europa einige Staats- und Regierungschefs an die Macht gebracht hat.“
Deutschland zerstört sich allmählich selbst
Der US-Vizepräsident wiederholte damit seine Kritik, die er schon zuvor auf der Münchner Sicherheitskonferenz an der europäischen Politik geübt hatte. Vance unterstrich: „Wenn ein Land wie Deutschland massenhaft Migranten aufnimmt, die in keiner Weise mit der deutschen Gesellschaft kompatibel sind, dann ist es egal, was ich über Europa denke: Deutschland wird sich irgendwann selbst zerstören. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommt, denn ich liebe Deutschland und möchte, dass es gedeiht.“
Migrationswelle zunehmend Sicherheitsproblem für USA
Europa soll aufblühen, hielt Vance fest. „Wir dürfen nicht vergessen, dass Europa die Wiege der westlichen Zivilisation ist. Die ganze Idee der christlichen Zivilisation, die zur Gründung der Vereinigten Staaten geführt hat, ist in Europa entstanden. Kulturelle und religiöse Bindungen werden politische Differenzen überdauern.“
Aber die Massenmigration bereite ihm Sorgen. Sie berge womöglich auch Risiken für die USA. „Wie viele der Menschen, die unkontrolliert und ungeprüft nach Europa kommen, schaffen es schließlich in die Vereinigten Staaten von Amerika?“, fragte J.D. Vance.
„Europa schränkt seine Bürger ein“
Der US-Vizepräsident kritisiert auch, dass europäische Regierungen gegen ihre eigenen Bürger vorgehen, wenn sie diese Missstände anprangern. „Wir sehen, dass europäische Regierungen die Meinungsfreiheit ihrer Bürger einschränken, während diese gegen die Masseneinwanderung protestieren, die in den USA Donald Trump und in Europa einige Staats- und Regierungschefs an die Macht gebracht hat.“
Freunde müssten ehrlich miteinander reden. „Ich möchte, dass Europa ein wichtiger Verbündeter bleibt. Ein Teil davon ist, dass Europa seine eigene Bevölkerung respektiert und seine Souveränität bewahrt. Das kann Amerika nicht für Europa tun.“
Eklat mit Selenskyj: „Es war nicht geplant“
Zum Eklat im Weißen Haus beim Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hielt Vance fest: „Es war nicht geplant.“ Er habe nur die Frage eines Journalisten beantworten wollen. „Irgendetwas in meiner Antwort löste die Explosion aus, Selenskyj war darüber frustriert, und von da an nahm alles seinen Lauf.“
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