
„Verantwortungslos“: Ex-IGGÖ-Sprecher fordert Sanktionen für Ramadan-Kinderfasten
Der ehemalige Pressesprecher der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Rusen Timur Aksak, sorgt mit einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) für Aufsehen. Er kritisiert jene Eltern und weitere Akteure, die Kindern das Fasten im Ramadan empfehlen, und fordert Sanktionen.
In Österreichs Klassenzimmern fasten immer mehr muslimische Schüler während des Ramadans. Lehrer schlagen Alarm: Kinder sind müde, unterzuckert und kippen um (exxpress berichtete). Nun hat sich auch der ehemalige Pressesprecher der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Rusen Timur Aksak, mit einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) zu Wort gemeldet.
„Jedes Jahr ist Ramadan. Jedes Jahr sage ich das Gleiche dazu: Eltern und muslimische Akteure, die Kindern auch nur ‚empfehlen‘ zu fasten, sind aus meiner Sicht verantwortungslos bis gefährlich. Da brauchts Sanktionen. Gutes Zureden hilft da nicht mehr“, schrieb Aksak.
Auf der Social-Media-Plattform erhält Aksak viel Zuspruch: „Aus medizinischen Gründen ist das ein Verbrechen an den Kindern“, schreibt unter anderem eine Userin. „Ich stimme Ihnen zu 100 % zu! Das kann so nicht weitergehen“, ergänzt eine andere.
„Mein Sohn hat mir erzählt, dass in seiner Klasse ein Mitschüler zusammengebrochen ist. Das kann ich als Elternteil doch nicht zulassen“, berichtet zudem eine Userin auf X.
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